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Franz Müller
Ob die Ordnersymbole von Windows angezeigt werden oder andere, ist doch wirklich völlig irrelevant. Wer sich darauf aufhängt, sollte zum Windows Explorer wechseln.
Wenn man Windows plus TC als System sieht, stellt man fest, dass man auch ohne den Explorer als Dateimanager den Explorer als Shell beibehält. Der Desktop und die Öffnen- und Schließen-Dialoge benutzen die entsprechenden Symbole. Warum sollte man hier und im TC unterschiedliche optische Darstellungen verwenden - vor allem standardmäßig?
Hinzu kommt, dass viele Nutzer eben vom Explorer zum TC wechseln oder beides verwenden. Auch hier stellt sich die Frage welchen Mehrwert eine abweichende Symboldarstellung hat.
Der vorschlag, auf eine sinnvolle Feature zu verzichten (den aktuell offenen Ordner im Verzeichnisbaum sichtbar hervorzuheben)
Nun ja - warum gibt es im TC dann einen zusätzlichen Mechanismus (die 2. Hintergrundfarbe), um den aktuellen Ordner hervorzuheben? Aus meiner Sicht hilft das geöffnete Ordnersymbol kaum weiter. Eine farbliche Hervorhebung der ganzen Zeile ist um ein Vielfaches schneller wahrnehmbar.
Und die Unmengen Spezialsymbole für diverse Systemordner, die der Explorer zeigt, tragen meines Erachtens dadurch, dass es so viele verschiedene sind, genau gar nichts zur Übersicht bei. Da erscheint mir das Erscheinungsbild im TC wesentlich "aufgeräumter".
Die werden ja standardmäßig im TC auch alle angezeigt. Gerade deren Vermischung mit den Standard-Ordnersymbolen im TC ist optisch nicht gerade eine Wohltat.