Dalai wrote:Das funktioniert schon immer. Man muss Verzeichnisse nur als solche kenntlich machen, indem man ihnen einen Backslash mitgibt (was sie - sprachlich korinthenkackerisch korrekt - eigentlich zu einem Pfad macht).
Das ist klar, nur ist für mich die Wildcard-Syntax dann unlogisch.
Wenn Cache\ und cache2\ laut Aussage irgendwo im Baum liegen sollen, ist es schon merkwürdig wieso das funktioniert ohne vorangestelltes
*.
Wenn ich in einem Verzeichnis habe:
file1,
file2,
file99
kann ich
*.*|file99 nutzen um file99 auszuschließen, aber nicht
*.*|99, es muss dann schon
*.*|*99 sein.
Sobald man aber Verzeichnisse als solche kenntlich macht, ist das von der Logik her etwas komisch,
weil offenbar nie der ganze Pfad relativ zum Start-Verzeichnis genommen wird, sondern jeder Verzeichnisname "für sich" geprüft wird,
egal wie tief er im Baum steckt.
Dazu fehlt mir auch wieder eine vernünftige Doku in der Hilfe.
Ist ja an sich richtig, das Verzeichnis steckt ja dann genau wie eine Datei in einem anderen Verzeichnis und ist mit seinem Namen identifiziert,
aber IMO sollten Verzeichnisse eben gesondert behandelt werden,
sonst kann ich mit der Maske eben solche Fälle nicht vernünftig bearbeiten.
Zurück zum Problem:
Dalai wrote:Nein, das Problem ist ein anderes: es ist ein Unterverzeichnis.
Ja. Scheint wirklich so zu sein dass TC nur den ersten Backslash interpretiert und dann brav den Filter anwendet, aber Unterverzeichnisse die noch folgen eben nicht mal mit der Kneifzange anfasst.
Eindeutig eine Limitierung.
Würde TC wie oben beschrieben das ganze Schema auf den relativen Pfad anwenden, könnte man eben Dinge nutzen wie "FlashGet\Obelix\*"
Dabei fällt mir grad noch auf:
Wieso funktionieren eigentlich keine RegEx-Ausdrücke in der Maske?
<(a|b) sagt mir "Funktion nicht unterstützt ...",
obwohl in der Hilfe auf "Dateien wählen" verwiesen wird.
Das ist schade, weil es eine Alternative wäre, auch wenn die Auflösung des Baums wohl da auch erst freigeschaltet werden müsste.