Wann kommt Total Commander 7.5 ?
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Naja neue Versionen sollen natürlich neue Kunden zum Kauf animieren. Selbst bei Minor-Versionen gibt es wohl Zuwächse. Natürlich gibt es auch einfach Benutzer, die mit der aktuellen Version nicht zufrieden sind. Ich denke bei der Updatepolitik ist es letztlich auch egal ob Bugs in Updates oder in neuen Versionen gefixt werden.
2Udo
Die Notwendigkeit eines unicodefaehigen Dateimanagers ist im privaten Umfeld wohl eher die Ausnahme. In einer Firma, die nicht ausschliesslich den Heimatmarkt bedient, wird es wesentlich oefter gebraucht. Es sei den, man ist so nostalgisch wie ich veranlagt, wo Dateinamen nach Moeglichkeit immer noch nach dem 8.3-Schema benannt werden.
Die Notwendigkeit eines unicodefaehigen Dateimanagers ist im privaten Umfeld wohl eher die Ausnahme. In einer Firma, die nicht ausschliesslich den Heimatmarkt bedient, wird es wesentlich oefter gebraucht. Es sei den, man ist so nostalgisch wie ich veranlagt, wo Dateinamen nach Moeglichkeit immer noch nach dem 8.3-Schema benannt werden.

- sqa_wizard
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Bei kyrillische Zeichensaetzen reicht eine landesspezifische 8Bit-Codierung (Russisch z.B. KOI8R) aus. Die richtige Codepage eingestellt und es gibt damit kein Problem. Wie dies fuer andere nicht lateinisch/kyrillisch-basierte Zeichensaetze ausschaut, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Wobei es hierfuer auch abseits von Unicode funktionierende Loesungen geben muss - irgendwie muss es ja mit FAT klappen.sqa_wizard wrote:In Deutschland vielleicht, aber in anderen Ländern (ja die gibt es ...) wie z.B. Russland, China, etc. ist das die Regel !Die Notwendigkeit eines unicodefaehigen Dateimanagers ist im privaten Umfeld wohl eher die Ausnahme.
Aus dem Wikipedia-Artikel zu FAT, Abschnitt VFAT:Wobei es hierfuer auch abseits von Unicode funktionierende Loesungen geben muss - irgendwie muss es ja mit FAT klappen.
Wikipedia wrote:Dennoch hatten die Designer von Windows 95 das Ziel, die Nutzung von langen Dateinamen zu ermöglichen. Durch einen Trick im Layout des Dateisystems wird dies erreicht. Die Datei wird wie bisher als 8.3-Dateiname gespeichert, bei längeren Namen wird jedoch ein Alias in der Form xxxxxx~1.xxx verwendet, wobei die Nummer hochgezählt wird. Der lange Name wird dann über mehrere Verzeichniseinträge verteilt. Während bisher ein Eintrag auf eine Datei verwies, kann jetzt eine Datei mehrere Einträge mit je 32 Byte belegen. Das endgültige Format erlaubt bis zu 255 Zeichen lange Dateinamen (allerdings inklusive Speicherpfad) und setzt konsequent auf Unicode als Zeichensatz mit der Kodierung UCS-2.
Das ist bei grösseren Verzeichnisstrukturen auch in Deutschland das Problem: TC kann das ohne Unicode auch nicht. Das gibts bei mir ab und zu ohne das ich die Stuktur andern darf und dann muss ich ohne TC arbeiten.Das endgültige Format erlaubt bis zu 255 Zeichen lange Dateinamen (allerdings inklusive Speicherpfad)

Gruß CEUM
Die Unicode-Unterstützung ist mir persönlich nicht so wichtig, aber halt Stand der Technik und die meisten anderen ernstzunehmenden Dateimanager unterstützen es inzwischen (zT. seit Jahren). Daher befürworte ich, dass daran gearbeitet wird.
Mit persönlich sind momentan 2 Dinge wichtig:
- Unterstützung für längere Pfade (es kommt manchmal vor, dass ich mit dem TC ohne den Workaround mit subst nicht zugreifen kann wegen zu langem Pfad).
- die Breadcrumb-Leiste - dieses Feature gefällt mir am Speed Commander gut, wünsche ich mir beim TC auch da ich mit dem TC lieber arbeite
Mit persönlich sind momentan 2 Dinge wichtig:
- Unterstützung für längere Pfade (es kommt manchmal vor, dass ich mit dem TC ohne den Workaround mit subst nicht zugreifen kann wegen zu langem Pfad).
- die Breadcrumb-Leiste - dieses Feature gefällt mir am Speed Commander gut, wünsche ich mir beim TC auch da ich mit dem TC lieber arbeite
Schön ... Ein Riesenaufwand um in der Titelzeile alles schön und brav zu trennen um diese dann mit der Maus anklicken zu können ... und der TC und VISTA sind eins (übertrieben!).daflo wrote:- die Breadcrumb-Leiste - dieses Feature gefällt mir am Speed Commander gut, wünsche ich mir beim TC auch da ich mit dem TC lieber arbeite
Also, ich kann sehr gut damit leben in der Titelleiste (heisst die so?) einfach das was ich nicht brauche (also die Unterverzeichnisse) wegzulöschen und dann {FEUER}
Ich benötige VISTA im TC nicht unbedingt ...
Andersrum ... letztendlich kann sich TC gegen die "Weiterentwicklungen" von der Firma aus Redmond nicht sperren ... er möchte und MUSS dieses Betriebssystem ja verwalten, zumindest Teile davon ... (mein Beileid an C.Ghisler)
Tja ... jetzt bin ich mir selbst unsicher ... was braucht der TC, und was braucht er nicht ...
Grüße
Udo
Ich glaube nicht, dass es ein Riesenaufwand ist, einen Pfad und jeweils einen Zweig in einem Popup-Menu zu öffnen. Vermutlich werden Windows-Funktionen dafür benutzt, wie zB Laufwerke im Startmenu. Wir haben damals mit ShortPopUp ein ähnliches Verhalten aus der Buttonbar heraus simuliert. Ich hoffe sogar, dass Christian Ghisler eine bessere Navigationszeile gelungen ist als den Redmondern. Er wird sicherlich nicht nur die Mausbenutzer zufrieden stellen sondern auch die Keyboarder.
Leider ist Vista nunmal der Nachfolger von XP und somit marktbestimmend. Was noch viel schlimmer ist: Der kommende Nachfoger, "Windows Se7en", sieht aus wie Vista auf Steroiden. Vista ist kein misslungenes Experiment, sondern die meinen es ernst.
Im Hinblick auf einen Dateimanager hat sich viel getan: Der Explorer ist nicht mehr wieder zu erkennen. Im "Look and feel" sieht es ein Bisschen aus wie auf einem Mac, es hat grüne Ordner, die virtuelle Verzeichnisse darstellen, die Menüleiste ist als Standard ausgeblendet und es wird viel über die Detailansicht geregelt, die für jeden Ordner einzeln gespeichert wird.
Es gibt auch bereits Explorer-Erweiterungen, die rudimentären Funktionen des Vista-Explorers erweitern können. Der Explorer hat eine Schnellansicht, eine Statusleiste mit Detailfunktion und Thumbnail, es können Buttonbar und Browsertabs durch zusätzliche Freeware installiert werden genau wie Gridlines und History-Funktion.
Das neue Betriebssystem setzt die Latte ein ganzes Stück höher, die Menü-Navigationszeile wird neuer Standard werden, weil sie einen schnellen Verzeichniswechsel möglich macht. Ebenso muss der TC die Virtuellen Verzeichnisse von Vista handhaben können. Der Anwender gewöhnt sich so schnell an die Vorzüge dieser neuen Funktionen in Vista, da wirkt der TC in der alten Version irgendwie "langsam".
Leider ist Vista nunmal der Nachfolger von XP und somit marktbestimmend. Was noch viel schlimmer ist: Der kommende Nachfoger, "Windows Se7en", sieht aus wie Vista auf Steroiden. Vista ist kein misslungenes Experiment, sondern die meinen es ernst.

Im Hinblick auf einen Dateimanager hat sich viel getan: Der Explorer ist nicht mehr wieder zu erkennen. Im "Look and feel" sieht es ein Bisschen aus wie auf einem Mac, es hat grüne Ordner, die virtuelle Verzeichnisse darstellen, die Menüleiste ist als Standard ausgeblendet und es wird viel über die Detailansicht geregelt, die für jeden Ordner einzeln gespeichert wird.
Es gibt auch bereits Explorer-Erweiterungen, die rudimentären Funktionen des Vista-Explorers erweitern können. Der Explorer hat eine Schnellansicht, eine Statusleiste mit Detailfunktion und Thumbnail, es können Buttonbar und Browsertabs durch zusätzliche Freeware installiert werden genau wie Gridlines und History-Funktion.
Das neue Betriebssystem setzt die Latte ein ganzes Stück höher, die Menü-Navigationszeile wird neuer Standard werden, weil sie einen schnellen Verzeichniswechsel möglich macht. Ebenso muss der TC die Virtuellen Verzeichnisse von Vista handhaben können. Der Anwender gewöhnt sich so schnell an die Vorzüge dieser neuen Funktionen in Vista, da wirkt der TC in der alten Version irgendwie "langsam".
