Du kannst da gerne auch Produktversion statt Produkt reinsetzen.Vielleicht liegt da schon der Denkfehler: Es gibt hier ja kein "übernächstes" und kein "überübernächstes" Produkt. Der Tc ist ein Produkt, das stattdessen kontinuierlich weiterentwickelt wird.
7.50 - Wieso immer noch FETT-Schrift als Grundeinstellung?
Moderators: Hacker, Stefan2, white
Wir schreiben das Jahr 2013 und Microsoft setzt in den neuen Betriebssystemversionen die gleiche Standardschrift, nämlich Segoe UI, 9pt. ein. Diese neuen Betriebssysteme, also Vista, 7, 8 und 8.1 haben zusammen einen Marktanteil von über 60%* bei den Windows-Betriebssystemen.
Leider ignoriert die aktuelle Betaversion von TC 8.5 diesen Umstand nach wie vor. Das jetzt zu ändern, ist aus meiner Sicht keine große Änderung und sollte auch technisch kein Problem sein:
Für Neukunden stellt sich die Software nach dieser Änderung wie ein jedes anderes Windows-Programm dar. Vorhandene Einstellungen wie die Spaltenbreiten sind nicht vorhanden, können also nicht zu Problemen führen.
Für Bestandskunden sieht die neue Version aus wie zuvor. Sie kriegen von der neuen Änderung nichts mit, denn die vorhandenen Einstellungen werden nicht verändert. Ich fordere nur eine neue Voreinstellung (dynamisch bestimmt durch das jeweilige Betriebssystem), keine Anpassung bestehender Einstellungen.
* Quelle: http://www.netmarketshare.com/operating-system-market-share.aspx
Leider ignoriert die aktuelle Betaversion von TC 8.5 diesen Umstand nach wie vor. Das jetzt zu ändern, ist aus meiner Sicht keine große Änderung und sollte auch technisch kein Problem sein:
Für Neukunden stellt sich die Software nach dieser Änderung wie ein jedes anderes Windows-Programm dar. Vorhandene Einstellungen wie die Spaltenbreiten sind nicht vorhanden, können also nicht zu Problemen führen.
Für Bestandskunden sieht die neue Version aus wie zuvor. Sie kriegen von der neuen Änderung nichts mit, denn die vorhandenen Einstellungen werden nicht verändert. Ich fordere nur eine neue Voreinstellung (dynamisch bestimmt durch das jeweilige Betriebssystem), keine Anpassung bestehender Einstellungen.
* Quelle: http://www.netmarketshare.com/operating-system-market-share.aspx
Klingt gut! Dieses Anliegen unterstütze ich!Lefteous wrote:Für Bestandskunden sieht die neue Version aus wie zuvor. Sie kriegen von der neuen Änderung nichts mit, denn die vorhandenen Einstellungen werden nicht verändert. Ich fordere nur eine neue Voreinstellung (dynamisch bestimmt durch das jeweilige Betriebssystem), keine Anpassung bestehender Einstellungen.
Servus, Erwin
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Danke für den Vorschlag, ich werde mal die Auswirkungen untersuchen. Problematisch ist u.U. die veränderte Zeichenbreite, die sich auch auf z.B. die Abstände der Spalten auswirkt.
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Wenn z.B. die Zahlen beim Datum plötzlich viel breiter oder schmäler sind, müsste auch die Breite der Datumsspalte entsprechend angepasst werden. Das Problem entsteht nun, wenn jemand zwar die Tabs gespeichert hat, nicht aber die aktuelle Schrift. TC versucht dann die neue zu verwenden, aber die alten Spaltenbreiten.
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Ich würde es so lösen, dass in der neuen Version (neben der Prüfung der Schriftart) geschaut wird, ob es in der INI irgendeine solche Einstellung gibt, die schriftartenabhängig ist. Ist dies der Fall, wird die alte Standardschrift als Schrift auf der Seite "Schriftart" als eingestellt angezeigt. Es wird also so getan, als ob die Schriftart explizit gespeichert worden wäre.
In der Konsequenz werden also nur echte Neuinstallationen mit der neuen Schriftart beglückt. Das ist aus meiner Sicht völlig ausreichend.
So wie ich das verstehe hat der Nutzer in diesem Fall in einer Altversion eine Einstellung getätigt, die abhängig war von der dort eingestellten Schrift, auch wenn diese nicht explizit gespeichert wurde.Das Problem entsteht nun, wenn jemand zwar die Tabs gespeichert hat, nicht aber die aktuelle Schrift. TC versucht dann die neue zu verwenden, aber die alten Spaltenbreiten.
Ich würde es so lösen, dass in der neuen Version (neben der Prüfung der Schriftart) geschaut wird, ob es in der INI irgendeine solche Einstellung gibt, die schriftartenabhängig ist. Ist dies der Fall, wird die alte Standardschrift als Schrift auf der Seite "Schriftart" als eingestellt angezeigt. Es wird also so getan, als ob die Schriftart explizit gespeichert worden wäre.
In der Konsequenz werden also nur echte Neuinstallationen mit der neuen Schriftart beglückt. Das ist aus meiner Sicht völlig ausreichend.
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Und wie soll ich erkennen, ob es eine alte oder neue ini-Datei ist, bei welcher die Schrifteinstellung fehlt?
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Also in der neuen Version sollte jedes Mal, wenn ein Nutzer eine schriftartenabhängige Einstellung getätigt hat, auch die Schrift mit abgespeichert werden.
Aus meiner Sicht sollte keine Einstellung abgespeichert werden, die von der eingestellten Schriftart abhängig ist, ohne das diese Schriftart mit abgespeichert wird.Und wie soll ich erkennen, ob es eine alte oder neue ini-Datei ist, bei welcher die Schrifteinstellung fehlt?
Also in der neuen Version sollte jedes Mal, wenn ein Nutzer eine schriftartenabhängige Einstellung getätigt hat, auch die Schrift mit abgespeichert werden.
Damit das hier nicht so aussieht wie ein "überwältigendes Bedürfnis aller Nutzer", dem der Autor ostentativ nicht nachkommen will:
Ich persönlich bin strikt dagegen, von der Fettschrift als Standard abzugehen.
Auch gegen eine derartige Voreinstellung bei neuen .ini-Dateien, die man bei allfälligen Problemen ja immer wieder mal testweise erzeugt.
Wir hatten diese völlig unnütze "Diskussion" ja nun schon seit ewigen Zeiten und irgendwann wird es langweilig, neuerlich und immer wieder festzustellen, was längst geklärt ist, nämlich, dass die Fettschrift einfach deutlicher lesbar und damit schneller intuitiv erfassbar ist. Daran hat sich aber auch gar nichts geändert. Punkt.
Ich sehe weiterhin auch keinerlei Grund, dem Design einer zumindest im Bereich "Dateimanagement" mehr als zweifelhaften OS-Oberfläche irgendwie nachzulaufen oder diese in Nibelungentreue zum gerade "modernen", letzten "Windows-Schrei" imitieren zu wollen. TC lediglich als "ganz normales Windows-Programm unter vielen" anzusehen, kommt, so gesehen, eigentlich fast schon einer Beleidigung gleich.
Ist es doch gerade die immense Stärke von Total_Commander im Datei-Management, die sich so wohltuend vom auch in Version 8, nach über 20 Jahren MS-Dilettantismus, prolongierten "Windows-Krampf & Schmarren" abhebt und durch konsequente Praxis-Orientierung hervortut.
mfg
algol
Ich persönlich bin strikt dagegen, von der Fettschrift als Standard abzugehen.
Auch gegen eine derartige Voreinstellung bei neuen .ini-Dateien, die man bei allfälligen Problemen ja immer wieder mal testweise erzeugt.
Wir hatten diese völlig unnütze "Diskussion" ja nun schon seit ewigen Zeiten und irgendwann wird es langweilig, neuerlich und immer wieder festzustellen, was längst geklärt ist, nämlich, dass die Fettschrift einfach deutlicher lesbar und damit schneller intuitiv erfassbar ist. Daran hat sich aber auch gar nichts geändert. Punkt.
Ich sehe weiterhin auch keinerlei Grund, dem Design einer zumindest im Bereich "Dateimanagement" mehr als zweifelhaften OS-Oberfläche irgendwie nachzulaufen oder diese in Nibelungentreue zum gerade "modernen", letzten "Windows-Schrei" imitieren zu wollen. TC lediglich als "ganz normales Windows-Programm unter vielen" anzusehen, kommt, so gesehen, eigentlich fast schon einer Beleidigung gleich.
Ist es doch gerade die immense Stärke von Total_Commander im Datei-Management, die sich so wohltuend vom auch in Version 8, nach über 20 Jahren MS-Dilettantismus, prolongierten "Windows-Krampf & Schmarren" abhebt und durch konsequente Praxis-Orientierung hervortut.
mfg
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