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herman4
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Post by *herman4 »

wie geht dass das man Größe, Datum und Verzeichnis bei Mut geöffnet rechts im fenster nicht sieht
sondern nur alter und neuer Name?
matbal
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Post by *matbal »

Ich war jetzt verblüfft, weil ich sie bei mir nicht sehe. Jetzt habe ich herausgefunen warum. Ich habe die vorderen Spalten wohl irgendwann mal so breit gezogen, daß ich Größe und Datum nicht mehr sehe. Sie sind quasi aus dem Fenster "gerutscht".

Also wenn du die auch nicht sehen willst, kannst du auch einfach die vorderen Spalten, die du sehen willst, verbreitern.
algol
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Post by *algol »

Gegenfrage: weshalb sollte jemand wichtige Zusatzinformationen ausblenden wollen? Deren explizite Abschaltung ist daher m.W. nicht vorgesehen.

mfg
algol
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Stefan2
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Post by *Stefan2 »

algol wrote:Gegenfrage: weshalb sollte jemand wichtige Zusatzinformationen ausblenden wollen? [...]
Ganz einfach: damit man mehr Platz hat um bei sehr langen Dateinamen den alten und den neuen Namen zu sehen.

Außerdem habe ich z.B. diese "wichtige Zusatzinformationen" beim Umbenennen noch nie benötigt.
Bzw. man sieht diese bei Bedarf auch im Hintergrund im Dateimanager selbst.
algol
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Post by *algol »

Stefan2 wrote:Ganz einfach: damit man mehr Platz hat um bei sehr langen Dateinamen den alten und den neuen Namen zu sehen.
Nun, wie das geht, hat "Matbal" bereits beantwortet.

Was nun die sehr langen Dateinamen betrifft, so sehe ich bei wirklichen Profi-Usern, also promovierten Informatikern oder Wissenschafts-Kollegen, die an Grosscomputern arbeiten, eigentlich nie solche. Wegen der logisch strukturierten Verzeichnisse erreichen die gesamten Pfade manchmal durchaus beträchtliche Längen, aber die Dateinamen selbst kommen in aller Regel mit höchstens 32 Zeichen aus und enthalten weder Leer- noch sonstige Sonderzeichen, Underscores generell und die unix-typischen Punkte mal ausgenommen.

Ich weiss zwar nicht, warum es so ist, aber - ungelogen - je "dümmer" die Anwender und je weniger Ahnung sie von der Materie haben, desto länger werden die verwendeten Dateinamen und sind auch meist "gespickt" mit Leer- und ausgefallenen Sonderzeichen. Vielleicht soll das irgendwie "wichtig" aussehen oder diese User schaffen es nicht, sich ein logisch durchdachtes Nomenklatur-Schema zurechtzulegen, die langjährige Beobachtung zeigt jedenfalls, dass es so ist.

Und warum vermeiden die Könner, wenn irgend möglich, derartige "Namens-Monster"? Vielleicht, weil sie nur zu gut wissen, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen kann, wo "copy&paste" nicht möglich ist und man den Namen womöglich händisch in die Kommandozeile eines (abgestürzten) Systems eintippen wird müssen. Darüber einmal nachzudenken würde sich also auch für "Normal-User" durchaus lohnen.

Was nun die "Überflüssigkeit" der Pfade beim Umbenennen angeht, so ist das innerhalb eines Verzeichnisses zwar nicht ganz unrichtig, aber, was, wenn man das MRT auf die Ergebnisliste einer Dateisuche anwenden möchte? Nicht alle Fälle sind eben gleichermassen simpel "gestrickt".

mfg
algol
herman4
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Post by *herman4 »

damit dus verstehst

http://www.bilder-hochladen.net/files/80ua-nu-4d5b-jpg.html

größe, datum verzeichnis, erweiter brauche ich nicht
nur alter und neuer name angezeigt
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Sir_SiLvA
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Post by *Sir_SiLvA »

algol wrote:Ich weiss zwar nicht, warum es so ist, aber - ungelogen - je "dümmer" die Anwender und je weniger Ahnung sie von der Materie haben, desto länger werden die verwendeten Dateinamen und sind auch meist "gespickt" mit Leer- und ausgefallenen Sonderzeichen.
Du sagst also jeder Anwender der seine Mp3s aufbwahrt alá
<Interpret> - <Veröffentlichungsjahr> - <Albumtitel>
-> <Interpret> - <LaufendeNr> - <Tracktitel>
ist dumm?

Man Du mußt politiker so hoch wie Dein Elfenbeinturm ist :P
Hoecker sie sind raus!
algol
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Post by *algol »

herman4 wrote:damit dus verstehst
Das sogenannte "Problem" ist nun wirklich so einfach gestrickt, dass selbst ein "mittelmässig begabter Regenwurm" es sofort begreifen würde.

Nur ist es eben keines! "matbal" hat in einem Satz erklärt, wie es geht.

Und ich habe mir erlaubt, in Ergänzung Deine eigentliche Frage zu beantworten, dass eine explizite Abschaltung dieser Zusatzinformation - AFAIK und aus guten Gründen - im MRT nicht vorgesehen ist. Ende der eigentlichen Durchsage.

Weitere Massnahmen, die das "Problem" erst gar nicht auftreten liessen, wären die Optimierung der Spaltenbreiten, wie "matbal" ausgeführt hat, die Anschaffung eines Bildschirms mit höherer Auflösung und die Verwendung kürzerer, systematischer Dateinamen, die sogar noch den Photographen mittels Initialen festhalten sollten.

"H4_LainzTG_281208_0001.jpg" wäre z.B. völlig ausreichend, "Wanderung" aus meiner Sicht völlig überflüssig, denn Schlittschuhlaufen wird man dort ja nicht können. Aber nichts liegt mir ferner, als mich in die Nomenklatur Deiner Bilder einmischen zu wollen.

Da andere, mich eingeschlossen, das MRT oftmals auf Suchergebnis-Fenster anwenden, in denen Dateien mit völlig unterschiedlichen Pfaden und womöglich in unterschiedlichen Versionen und Grössen zusammengefasst werden, sind die Zusatzinformationen wie Pfad, Grösse oder Datum für uns schlicht unverzichtbar. Die Welt dreht sich eben nicht ausschliesslich um "herman4" und seine persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben.

Schliesslich kannst Du Dir die MRT-Spalten so einrichten, wie Du sie brauchst, und mit dem "unerwünschten Rest" wirst Du leben müssen. Schau halt einfach nicht hin oder blende es aus.

mfg
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Post by *algol »

Sir_SiLvA wrote:Du sagst also jeder Anwender der seine Mp3s aufbwahrt alá <Interpret> - <Veröffentlichungsjahr> - <Albumtitel>
-> <Interpret> - <LaufendeNr> - <Tracktitel> ist dumm?
Ich habe nicht vor, mich auf dieses Niveau zu begeben!

Wahr ist aber, dass mir persönlich obiges Namensschema ein Greuel wäre, Interpreten und ganze Alben wohl effizienter auf Verzeichnisebene geregelt werden sollten - und - wiederum ich persönlich - den Interpreten ganz sicherlich nicht zweimal in einem Dateinamen bräuchte.

Aber auf diesem Sektor will ich auch ganz bewusst kein "Experte" sein. Von "Elfenbeintürmen" nämlich mal ganz abgesehen, trifft es sicherlich zu, dass derartige "Dateisammlungen" in universitären oder Forschungsrechenzentren, vorsichtig formuliert, nur von eher untergeordneter Bedeutung sind. Und auch privat vermag ich als HiFi-Liebhaber mit solchem "Audio-Junkfood" eigentlich wenig anzufangen, es sei denn, als Geräuschkulisse im Auto, wo der Verkehrslärm ungeschmälerten Hörgenuss sowieso unmöglich macht, sodass das gepresste "Gequäke" aus der "mp3-Konserve" auch schon gar keine Rolle mehr spielt. Feinere Klangfärbungen in den Bässen oder begleitender Gitarren- oder Saxophon-Soli - wer braucht das heute schon? Hauptsache dumpf und laut in rauhen Mengen! Das ist es doch, was einige heute unter Fortschritt verstehen. Und daher: "mp3" for president! Aber, bitte, ohne mich.

mfg
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MUT

Post by *knightrider »

damit das ganze jetzt nicht in einem grabenkampf ausartet nur ein hinweis:

wer das MUT weiß richtig einzusetzen hat ein unglaublich mächtiges werkzeug an der hand.

danke an c. gihsler!!!

und bei allem anderen gilt:

"wenn man keine ahnung hat, einfach mal ....." (siehe signatur)


greetz

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Post by *gian »

Hallo,
Sir_SiLvA wrote:
algol wrote:Ich weiss zwar nicht, warum es so ist, aber - ungelogen - je "dümmer" die Anwender und je weniger Ahnung sie von der Materie haben, desto länger werden die verwendeten Dateinamen und sind auch meist "gespickt" mit Leer- und ausgefallenen Sonderzeichen.
Du sagst also jeder Anwender der seine Mp3s aufbwahrt alá
<Interpret> - <Veröffentlichungsjahr> - <Albumtitel>
-> <Interpret> - <LaufendeNr> - <Tracktitel>
ist dumm?
Sir_SiLvA hat absolut recht!

Grundsätzlich bin ich auch für kurze Dateinamen, aber bei meiner Musiksammlung geht das nicht!

Warum? Weil ich bald alle CDs usw. auf einem NAS-Server abgelegt habe, der von allen PCs, aber auch von meinem WD-Live-Gerät an der Stereoanlage über das 1000G-LAN abgerufen wird (auch für Videos).

Da sind lange Dateinamen eine echte Hilfe, weil ich sie nach folgendem Schema aufbaue: Titel-Nr Titel (Dirigent, Solist 1, Solist 2,....., Sender (oder CD), Datum der Aufnahme). Das kann dann so aussehen:

Image: https://dl.dropbox.com/u/4904303/Diverse%20Dateien%20f%C3%BCr%20Foren/Totalcommander/Musiktitelverzeichnis%2024-06-2012%2017-53-53.png

Man sieht aber auch, dass ältere Aufnahmen noch nicht nach diesem "Schema" benannt sind. Da muss ich dann immer die detaillierte *.txt Datei mit gleichem Dateinamen in einem anderen Verzeichnis bemühen, was auf dem PC kein Problem ist (dank TC), auf dem WD-Live jedoch nichts bringt.

Gut ist, dass TC bei überlangen Titeln (Dateinamen) ein Fenster einblendet, wo man den ganzen Inhalt sehen kann.

Ich bin mir sicher, dass es noch unzählige andere Musikliebhaber gibt, die ebenfalls sehr lange Dateinahmen verwenden, ohne dass sie als Dumm bezeichnet werden dürfen!

Um meine Musiksammlung (hauptsächlich klassische Musik) voll zu geniessen, bin ich gerne ein "dummer" PC-User ;).

Freundliche Grüsse

Gian
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Post by *gian »

Hallo,
algol wrote:Feinere Klangfärbungen in den Bässen oder begleitender Gitarren- oder Saxophon-Soli - wer braucht das heute schon?
Ich brauche und höre das auch, weil für mich nur die Originalinstrumente der Massstab sind und nicht allfällige Monsterkabel usw. und weil ich über 40 Jahre aktiv Musik machte, sowohl Klassisch (Sinfonieorchester, Kammermusik) wie auch Blasmusik (Militär- und Polizeiorchester). Wenn man MP3 nicht übermässig komprimiert (ich verwende die bestmögliche Klangqualität für die MP3 Archivierung und Eigenaufnahmen werden im WAV-Format abgelegt) klingt auch MP3 hervorragend. Wichtig ist natürlich auch, den bestmöglichen Encoder zu verwenden!

Freundliche Grüsse

Gian
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Post by *herman4 »

und wie geht das jetzt mit dem ansicht einstellen?
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Post by *algol »

gian wrote:Da sind lange Dateinamen eine echte Hilfe, weil ich sie nach folgendem Schema aufbaue: Titel-Nr Titel (Dirigent, Solist 1, Solist 2,....., Sender (oder CD), Datum der Aufnahme).
Sind sie nicht! Denn man kann dann nicht mehr nach verschiedenen Kriterien sortieren. Klüger wäre es, für Interpreten und dort wieder für ganze Alben jeweils eigene Verzeichnisse zu generieren, nach denen dann auf dieser Ebene auch sortiert oder gefiltert werden kann. Die einzelnen Titel haben dann als Dateinamen besser eben nur noch diesen Titel, eventuell mit Interpret hinten angestellt. Ausführliche Zusatzinformationen können dann als Beschreibung in die Datei mit eingepackt werden, vergleichbar mit "exif" bei Bildern.

Auf diese Weise kann man im TC später auch mal mit <Strg>"B" die Verzeichnishierarchien selektiv ausser Kraft setzen und z.B. nur nach Titel sortieren, um so etwa verschiedene Versionen ein und desselben Stückes (z.B. von verschiedenen Interpreten) gegenüberzustellen. Und auch sonst ist man damit deutlich flexibler unterwegs.

Noch professioneller ist die Archivierung in einer echten, relationalen Datenbank, wo man nach allen Kriterien beliebig filtern und sortieren kann, beliebige Playlists zusammenstellen und aus der Datenbank auch gleich zur Ausführung bringen - oder aber für das Auto z.B. auf eine CD brennen kann.

Aber selbst die starre "Krampflösung" mit den ewig langen, mit allen Informationen überfrachteten Dateinamen, wenn jemand schon unbedingt glaubt, diese mangels Kenntnis besserer Alternativen bevorzugen zu müssen, bedeutet ja noch nicht, dass man zur Verschlimmerung dieses "Namens-Saustalles" auch noch ein Dutzend Leer- und Sonderzeichen in den Namen mit reinpacken muss! Den sog. "Underscore" zur sauberen Trennung der Namensteile wird ja wohl noch jeder finden.

Wirklich ein wenig bange wird mir aber, wenn Du dich als aktiver Orchestermusiker outest und dabei irgendwie durchklingen lässt, dass Du zwischen 320er-mp3-Kompression und ".wav"-Originalen offenbar kaum einen Unterschied wahrnimmst. Das kann doch unmöglich Dein Ernst sein! Auf den grotesk schlechten "Lautsprechern" eines Laptops vielleicht, aber doch - "Gottfried stutz" - nicht im HiFi-Bereich!

Ausserdem hätte ich mir von einem Musiker und gleichzeitigen Computer-Kenner eigentlich erwartet, dass er über völlig verlustfreie Kompressionsverfahren und -formate, wie etwa ".ape" und andere, Bescheid wüsste und ".mp3"-Dutzendware daher nicht mal "mit der Zange" anfassen würde.

mfg
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Post by *algol »

herman4 wrote:und wie geht das jetzt mit dem ansicht einstellen?
Siehe Antwort 1 von "matbal", ganz oben!

Ganz abschalten kann man es nicht - und das ist auch gut so!

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