Rechner reagiert beim kopieren von Dateien sehr träge

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KurtKaspar
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Rechner reagiert beim kopieren von Dateien sehr träge

Post by *KurtKaspar »

Rechner: Medion MD8393 mit Windows 7 32Bit 4GB Speicher.
Das Minitool CPU Nutzung zeigt dabei 5% Cpu und 40% Speichernutzung
an.
Trotzdem reagiert der Rechner während des Kopierens träge wie ein System unter Vollast.

Als Kopiermethode habe ich Standart in den Einstellungen gelassen.
Das Problem ist unabhängig von der Größe der zu kopierenden Dateien

Kann mir da jemand einen Tipp geben

MfG Kurt
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Snooze
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Post by *Snooze »

ich hänge mich mal mit da rein,

manchmal habe ich das auch, aber eben nicht immer
zum nachprüfen eine Datei die immer 'lahm' bei F9/in Verzeichnis ist

http://www.tapinradio.com/downloads/tapinradio_portable.zip

die TV-Browser portable zip geht dazu 'ratzfatz' zu kopieren/entpacken
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sqa_wizard
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Post by *sqa_wizard »

2KurtKaspar: Das könnte der Antivirus-Scanner sein.
Diese nehmen sich jede Datei, die gelesen oder geschrieben wird, genau unter die Lupe.
Außerdem wird das Programm, das diese Dateien liest/schreibt genau geprüft (hier der TC).

Also für einen Test eine (sichere) Datei die eine solche Trägheit verursacht, mal bei abgeschaltetem Virenscanner kopieren.
Ist das schneller?
#5767 Personal license
KurtKaspar
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Post by *KurtKaspar »

sqa_wizard wrote:2KurtKaspar: Das könnte der Antivirus-Scanner sein.
Diese nehmen sich jede Datei, die gelesen oder geschrieben wird, genau unter die Lupe.
Außerdem wird das Programm, das diese Dateien liest/schreibt genau geprüft (hier der TC).

Also für einen Test eine (sichere) Datei die eine solche Trägheit verursacht, mal bei abgeschaltetem Virenscanner kopieren.
Ist das schneller?
Nein, auch mit ausgeschaltetem, aktuellen Norton internetsecurity
habe ich das gleiche Phänomen.
Beim Kopieren einer großen Datei dauert es eine gefühlte Ewigkeit,ehe
z.B. das Fenster von Norton geöffnet wird wenn es zum ersten Mal
aus der Taskleiste gestartet wird.
Nach dem ersten Start reagiert das Programm dann normal, d.h rechte Maustaste und "Norton internet. öffnen" bzw schließen funktioniert flüssig
und ohne Verzögerung.
Beim Kopieren über Win7 und copy paste gibts diese Probleme nicht.
Also schließe ich auch ein Treiberproblem aus.

TC blockiert bzw verzögert beim Kopieren meiner Meinung nach den zusätzlichen Festplattenzugriff anderer Programme.

MfG Kurt
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Dalai
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Post by *Dalai »

Probier mal eine andere Kopiermethode aus: Einstellungen > Operation > Kopieren/Löschen.

MfG Dalai
#101164 Personal licence
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HolgerK
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Post by *HolgerK »

Medion MD8393 mit Windows 7
Update von Vista auf Windows 7?
Starte mal eine vollständige Defragmentierung.
So ein Update hinterlässt Spuren...

Command Prompt "als Administrator" starten:

Code: Select all

 defrag -c -f -v
Gruß
Holger
KurtKaspar
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Post by *KurtKaspar »

HolgerK wrote:
Medion MD8393 mit Windows 7
Update von Vista auf Windows 7?
Starte mal eine vollständige Defragmentierung.
So ein Update hinterlässt Spuren...

Command Prompt "als Administrator" starten:

Code: Select all

 defrag -c -f -v
Gruß
Holger
Ich habe Win 7 als komplette Neuinstallatiion durchgeführt, da dürfte defrag nichts bringen. Ausserdem müsste die Copy Paste Funktion
von Windows doch dann die gleichen Probleme mit sich bringen.

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, weil es schon so lange her ist,
aber ich glaube das Problem existiert schon solange ich mit diesem
Rechner arbeite.

Beim Kopieren von großen Dateien ist weder eine erhöhte Cpu Auslastung noch eine übermäßige Speicherauslastung im Taskmanager
und bei dem Minitool "CPU Nutzung" zu erkennen.

Bei USB zu USB kopieren gibt es keine Probleme.
Da wird fleißig kopiert und der rechner ist trotzdem normal zu benutzen.
Wenn Programme einmal mit erheblicher verzögerung von SATA
geladen wurden funktioniert der Neustart dieser Programme auch ohne Verzögerung ( weil aus ram ohne FP zugriff)


TC blockiert, bzw verlangsamt für neugestartete Programme den Festplattenzugriff.

MfG Kurt
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HolgerK
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Post by *HolgerK »

KurtKaspar wrote:Ich habe Win 7 als komplette Neuinstallatiion durchgeführt, da dürfte defrag nichts bringen.
Auf einer leere Partition?
Ohne den Fragementierungszustand deiner Partiton(en) zu kennen ist es aber auch nur eine Vermutung, und kein Ausschliessen einer möglichen Ursache.

Defrag mit dem Parameter -v liefert dir zumindest eine gute Übersicht über die Anzahl der Dateifragmente und die durchschnittliche Größe der zusammenhängenden freien Speicherbereiche.
Schaden kann es also eigentlich nicht.
Ausserdem müsste die Copy Paste Funktion
von Windows doch dann die gleichen Probleme mit sich bringen.
Nun wenn du unter kontrollierten Bedingungen ausschließen kannst, dass:
A) die Daten dabei nicht aus dem Cache kamen,
B) Norton Security definitiv nicht aktiv war, bzw. Norton nicht eine Explorer- Kopierausnahmeregel eingebaut hat, die dem Explorer ein grösseres Vertrauen als anderen Programmen zuordnet (ich traue diesem Produkt alles zu..:(),
Dann bleibt immer noch übrig, dass nach einem Kopieren ein anderer Zustand als vor einem Kopieren existiert.
Solche Vergleiche kann man also objektiv immer nur mit einer leeren Datenpartition reproduzieren.

Es gibt ja auch noch die Möglichkeit in den Kopiereinstellungen des TC's die Explorermethode zu aktivieren(wenn du dann zufrieden bist).
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, weil es schon so lange her ist,
aber ich glaube das Problem existiert schon solange ich mit diesem
Rechner arbeite.
Jetzt weiß ich gerade nicht:
- Welche Festplatte(n) du eingebaut hast (WD5000AACS?)
- Welche Partitionen du eingerichtet hast (getrennte System und Datenpartition)?
- Welchen Füllgrad die Partitionen haben (10% sollte man mindestens freilassen)?
- Ob der Festplattentreiber NCQ unterstützt (im BIOS sollte dazu AHCI aktiviert sein)?
- Wie der S.M.A.R.T-Zustand deiner Festplatte ist (eventuelle versucht diese ständig verzweifelt Sektoren zu reallozieren; gutes Tool um das mal zu überprüfen: CrystalDiskInfo)
- Von wo nach wo du gerade kopierst (erste Partition nach letzte, oder innerhalb einer Partition)
Es kann viele Ursachen für ein inperfomantes System geben.
Beim Kopieren von großen Dateien ist weder eine erhöhte Cpu Auslastung noch eine übermäßige Speicherauslastung im Taskmanager
und bei dem Minitool "CPU Nutzung" zu erkennen.
Die CPU hat bei modernen Betriebssystemen auch nicht sonderlich viel zu tun, wenn es um das Kopieren auf Massenspeicher geht.
Festplatten mit beweglichen Teilen stellen heutzutage im Vergleich zur Rechenleistung modernen CPUs das Nadelöhr da. Insbesondere wenn Daten über den gesamten Bereich der Festplatte zusammengesucht werden müssen. Eine Lesekopfbewegung vom Anfang bis zum Ende ist für einen 2,4GHz QuadCore eine Ewigkeit.
Bei USB zu USB kopieren gibt es keine Probleme.
Da wird fleißig kopiert und der rechner ist trotzdem normal zu benutzen.
Klar, da belastet das Kopieren ja auch nicht die Systemplatte.
Wenn Programme einmal mit erheblicher verzögerung von SATA
geladen wurden funktioniert der Neustart dieser Programme auch ohne Verzögerung ( weil aus ram ohne FP zugriff)
Ja Windows 7 benutzt schon den Hauptspeicher recht intensiv um das Dateisystem zu cachen (so richtig merkt man das wenn man mal eine 6GByte Datei unter einem 64Bit Betriebssystem zum zweiten mal aus dem Cache liest. Da geht bei mehr als 8GByte Speicher so richtig die Post ab :) )
TC blockiert, bzw verlangsamt für neugestartete Programme den Festplattenzugriff.
Wiederholungen machen unbewiesene Vermutungen nicht wahr.
TC ist nicht ein Autobahnraser der jedem anderen Prozess die Vorfahrt nimmt. Ist mir zumindest beim Arbeiten mit TC und mit den unterschiedlichsten Betriebssystemen (und Hardware) noch nicht aufgefallen. Wenn das System lahmte, dann hatte es meist andere Ursachen.

Was allerdings stimmt, ist, dass ein System deutlich belastet wird wenn man mehrere Dateioperationen gleichzeitig auf eine einzelne mechanische Festplatte loslässt.
Es kann also durchaus schon eine spürbare Belastung darstellen wenn du z.B. mehrere einzelne Kopieraufträge gleichzeitig durchführst.
Dafür gibt's übrigens im TC extra den Hintergrundtransfermanager (<F5><F2>) mit dem du Kopieraufträgen nacheinander ausführen lassen kannst.
Zu Not lässt sich dort sogar die Kopiergeschwindigkeit drosseln um Vordergrundaktionen mehr IO-Kapazität zu ermöglichen.

HTH
Holger
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Post by *KurtKaspar »

HolgerK wrote:
KurtKaspar wrote:Ich habe Win 7 als komplette Neuinstallatiion durchgeführt, da dürfte defrag nichts bringen.
Auf einer leere Partition?

Ja ich habe die Partitionen der Originalplatte komplett gelöscht ( Die Medionaufteilung hat mir noch nie gefallen ).

- Ob der Festplattentreiber NCQ unterstützt (im BIOS sollte dazu AHCI aktiviert sein)?

AHCI ist aktiviert, obwohl es mit meinem Acronis true image dadurch Probleme gibt. Das Booten über Acronis DVD funktioniert damit nicht.
(nur als Hinweis darauf gedacht, das ich meine Hardware/Treiber
als Übeltäter in Verdacht habe).
TC blockiert, bzw verlangsamt für neugestartete Programme den Festplattenzugriff.
Wiederholungen machen unbewiesene Vermutungen nicht wahr.

Ich glaub da liegt jetzt ein Mißverständnis vor.

Ich mache nicht TC sondern meine Rechnerkonfiguration für die
Probleme verantwortlich und hatte eigentlich gehofft hier jemand
zu finden der den gleichen Rechner wie ich und evtl eine Lösung hat.

TC hab ich vor ich weis nicht wieviel Jahren und Rechnergenerationen gekauft und bin bis heute begeistert von dem Programm.
Hatte vorher Amiga mit Directoryopus. TC kommt dem sehr nahe.
Beim Testen mit explorer copy paste musste ich wirklich überlegen wie das eigentlich geht weil ich es nie benutzte.
Eigentlich war es mir schon fast peinlich, nach sovielen Jahren und
unzähligen kostenlosen Updates diesen Thread aufzumachen,aber
ich dachte mir das Problemmeldungen auch für die Entwickler hilfreich sein
können.
Mit dem Copy Problem kann ich gut leben, weil ich sicher bin beim
nächsten Rechner habe ich das Problem nicht mehr.


Trotzdem möchte ich noch einen Versuch unternehmen, mein Problem an einem weiteren Beispiel zu schildern.

Kopieren einer Datei mit 6.5 Gbyte von 2. Sataplatte auf eine Datenpartition der Systemplatte.
Nach dem Start des Kopiervorgangs Starten eines Programms mit 890.368 Bytes.
Der Kopiervorgang dauerte 1 min 20 Sekunden und nach Beendigung des Kopiervorgangs dauerte es noch ca 10 Sekunden bevor das erste Fenster des gestarteten Programms auf dem Bildschirm angezeigt wurde.
Die Kopfbewegungen der internen Festplatte sind dabei minimal und hören sich an, als ob wirklich nur der Kopiervorgang auf eine fast leere Partition abläuft.

MfG Kurt
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Post by *HolgerK »

Der Kopiervorgang dauerte 1 min 20 Sekunden und nach Beendigung des Kopiervorgangs dauerte es noch ca 10 Sekunden bevor das erste Fenster des gestarteten Programms auf dem Bildschirm angezeigt wurde.
Das ist in der Tat ungewöhnlich.
In Ermangelung eines 32 Bit Windows 7 habe ich das eben mal mit Vista 32Bit (laut landläufiger Meinung ist das ja sogar noch langsamer als Windows 7) getestet.

System(noch etwas älter als dein Medion):
- Asus M2N32SLI-deluxe Mainbord
- AMD Quad Phenom II 945
- 6GB DDRII-800 RAM (3GB unter Vista 32Bit nutzbar)
- 500GB Systemplatte (4 Jahre alte Samsung HD501LJ, Command queing aktiv, Burst 108MB/s, Dauer 78MB/s)
- 1TB Datenplatte (2 Jahre alte Samsung HD103UI, Command queing aktiv, Burst 118MB/s, Dauer 91MB/s)
- Alle Platten sind in mehrere Partitionen unterteilt, z.B ist die Vista-Systempartition ca. 110GB groß.
- Alle Platten an jeweils einem einzelnen nVidia-Sata-Controller angeschlossen.

Test(Direkt nach dem Systemstart):
- TC7.56a Standardkopiermethode:
- Kopieren einer 10GB-Datei von einer Partition der Datenplatte auf eine Partition der Systemplatte.
- Während der Kopiervorgang "Libre office" zum ersten mal aufgerufen:
-> noch bevor 10% der Datei kopiert waren, wurde der Auswahlbildschirm von Libre Office angezeigt.
Ach ja, das Kopieren dauerte ungefähr 3Minuten.

Noch eine Anmerkung: Daten kopieren auf die Systempartition hab ich bewusst nicht getestet, da dort meist sehr viele versteckte Sicherungen im System-Restore abliegen; die würden evtl. bei dem notorischen Platzmangel auf der Systempartition vom Betriebssystem kurzerhand entsorgt wenn ein großer zusätzlicher Platzbedarf notwendig ist.
Das gleiche gilt übrigens auch für den Papierkorb (sollte man sowieso öfters mal leeren).

Vorschläge:
- Kontrolliere doch endlich mal die SMART-Werte deiner Systemplatte.
- Kontrolliere im Gerätemanager über die Eigenschaftsseite der Festplatten ob diese auf "Optimale Performance", "Write cache", usw. eingestellt sind.
- Kontrolliere im Gerätemanager über die Eigenschaftsseite des Festplattencontrollers ob "DMA" aktiv ist und "Command Queing" eingeschaltet ist (könnte bei dir anders aussehen, da du einen Intel Chipsatz und keinen nVidia Chipsatz hast) eingestellt sind.
- Wenn NCQ eingeschaltet ist, gibt es auch noch die Option NCQ testweise mal auszuschalten (vielleicht hat ja die Firmware deiner Festplatte ein Problem damit)

Dein Test mit einem 890.368 Bytes großen Programm ist übrigens nicht sehr aussagekräftig.
- Niemand kann das reproduzieren, weil das Programm unbekannt ist.
- Eine Programminstanz besteht in der Regel nicht nur aus einer Exe sondern auch aus unzähligen DLLs die zum Ausführen ebenfalls geladen werden müssen.
- Das Programm kann irgend eine eingebaute Verzögerung haben, so dass sich die Oberfläche erst aufbaut wenn z.B. kein Vordergrundprozess mehr intensiv arbeitet (ok, etwas an den Haaren herbeigezogen).
ich dachte mir das Problemmeldungen auch für die Entwickler hilfreich sein können
Es gibt nur einen Entwickler (Christian Ghisler), und der freut sich besonders über Probleme die er reproduzieren kann. :)
Das ist nämlich der erste Schritt um ein Problem zu beheben oder umgehen zu können.
Wobei dein Problem allerdings schon sehr speziell auf deinen Computer bzw. Systemkonfigurtion zugeschnitten zu sein scheint.

Gruß
Holger
KurtKaspar
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Post by *KurtKaspar »

Kontrolliere doch endlich mal die SMART-Werte deiner Systemplatte.
Habe ich getan und Crystaldiskinfo meldet mir Zustand Gut für alle Festplatten.Auch DMA usw hab ich gecheckt alles ok.
Dein Test mit einem 890.368 Bytes großen Programm ist übrigens nicht sehr aussagekräftig.
Das war mir schon klar, aber ich dachte die wirklich riesige Zeitspanne wäre aussagekräftig genug.
Es gibt nur einen Entwickler (Christian Ghisler), und der freut sich besonders über Probleme die er reproduzieren kann.
Das ist nämlich der erste Schritt um ein Problem zu beheben oder umgehen zu können.
Wobei dein Problem allerdings schon sehr speziell auf deinen Computer bzw. Systemkonfigurtion zugeschnitten zu sein scheint
Ich sehe auch eine Hardware/Treiberproblematik als Ursache des Problems.
Medion lässt ja aus Kostengründen Baugruppenserien mit leicht geänderten Bauteilen fertigen.
Wenn ich mein System noch einmal neu aufsetzen muss, werde ich mal versuchen den Medion Treiber anstelle des Windowstreibers zu installieren und mich dann nochmal hier melden, falls das die Lösung sein sollte.
Im Moment ist mir das Risiko zu groß das ich bei dem Versuch gezwungen werde mein System neu zu installieren.

Ich danke allen, die hier im Board versucht haben mir zu helfen.

Wenn TC noch die frei konfigurierbare Buttonbar wie damals beim Directoryopus des Amgis hätte, wäre Windows für mich nur noch ein Hintergrundprozess :)


MfG Kurt
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Post by *KurtKaspar »

Ursache des Problems: Meine Faulheit
Lösung: alte WINCMD.INI löschen neu konfigurieren und abspeichern.

Ich habe seit vielen Versionen immer die alte, schon konfigurierte,wincmd.ini Datei ins Windowsverz. kopiert um mir die neue Konfiguration zu ersparen.

MfG Kurt
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karlchen
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Post by *karlchen »

2 Jahre und 8 Monate bis zur Problemlösung: Konfizius hat Recht. In der Ruhe liegt die Kraft. :wink:
MX Linux 21.3 64-bit xfce, Total Commander 11.50 64-bit
The people of Alderaan keep on bravely fighting back the clone warriors sent out by the unscrupulous Sith Lord Palpatine.
The Prophet's Song
peterfido
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Post by *peterfido »

Evtl. sollte man diesen Hinweis anpinnen. Besser wäre, wenn TC selbst solche fehlerhaften Einstellungen findet. Dazu evtl. mal beide Configs vergleichen und die Unterschiede oder gleich beide Dateien dem Programmierer zur Verfügung stellen.
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Post by *HolgerK »

Besser wäre, wenn TC selbst solche fehlerhaften Einstellungen findet.
Woher soll TC wissen, welche Kombination von zigtausenden unterschiedlichen Einstellungen multipliziert mit zighunderttausenden unterschiedlichen Rechnerkonfigurationen (als in EINEM von >10^6 Fällen) zu Problemen führt, die fehlerhafte Einstellung ist.
mal beide Configs vergleichen
Tja, wenn nach dem Löschen davon noch eine Sicherungskopie existiert, könnte man das machen...

Gruss
Holger
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