Windows 7 partitionen kopieren

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milo1012
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Post by *milo1012 »

Dalai wrote:Und das ist bei einem auf HDD installierten OS anders?
Du verstehst es nicht, oder?
Es ist von dem Stand als ich das PE-System erstellt habe.
Sprich dass ich die CD/das Bootmedium kaum mehrere Jahre später einsetzen kann
und schon beim Erstellen auf Aktualität achten muss.
Beim Download aus fremden Quellen muss man das selber verifizieren.
Dalai wrote:Bei fehlendem Treiber gibt's eher nen BSOD mit STOP 7b (UNMOUNTABLE_BOOT_VOLUME)
Ich rede nicht von einem fehlenden Treiber, habe ich an keiner Stelle, sondern dass mein Problem prinzipiell bei Systemen mit Zusatz-Controllern kam. Kein BSOD!
Schon schwer vorstellbar wenn Dinge mal nicht dem Schema entsprechen, nicht wahr?
Nur weil du in einem gewissen grünen Forum unterwegs bist und als Admin fungierst musst du nicht ständig versuchen hier mit Erfahrungswerten zu kokettieren die andere auch haben,
es nervt ab einem gewissen Punkt und bringt uns nicht weiter!
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Dalai
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Re: @dalai

Post by *Dalai »

brainstuff wrote:Festplatten können immer sterben ... bei mir geht es dabei nicht um die Daten (die sind auch auf einem NAS), sondern es geht, vor allem, um installierte Programme ... und da ich Programme teste, sind das extrem viele.
Gut, dann bezeichne es nicht als Datensicherung sondern als Backup. Dazu gehört auch ein Image der Systempartition. Das geht natürlich nur sinnvoll, wenn man Partitionen in einer sinnvollen Größe hat (50 GB ist da IMO das Maximum des Vertretbaren, vor allem was die Zeit für das Erstellen/Wiederherstellen des Image und dessen Platzbedarf angeht).
Das mit den installierten Programmen ist sowieso einer der grossen Fehler von Windows ...jedes installierte Programm, kann Probleme machen, wenn die Festplatte mal das Zeitliche segnet ...
Und was hat das mit Windows zu tun? Das kann dir bei jedem anderen OS genauso passieren!
und da nützt eine "Datensicherung" nicht viel ...
Aber natürlich bringt da ein Image etwas.
und ein Systembackup nach jeder Installation ist, von der Zeit her gesehen, gar nicht machbar.
Unsinn. Man braucht Systempartitionen einer brauchbaren Größenordnung. Ich stelle mein System in maximal 15 Minuten wieder her. Und (unbekannte) Software testet man vorher in virtuellen Maschinen, dafür sind sie da.
Ich bin sogar dabei zu überlegen, ob es nicht eine Idee wäre, einen controller zu entwickeln, der für Notebooks ein Raid 1 set schafft, wovon mindestens eine Festplatte in einem NAS ist ... wenn man dann eine kaputte Festplatte hat, dann hat es im NAS noch mindestens ein Doppel.
Das führt den Sinn eines Laptops ad absurdum: Portabilität. Oder gedenkst du, dann immer das NAS mitzuschleifen?

Zu den Screenshots: Merkwürdig ist, dass für die Kopie kein Dateisystem angegeben wird, aber das kann man erst überblicken, wenn klar ist, was mit der Quellplatte ist.

---
milo1012 wrote:Sprich dass ich die CD/das Bootmedium kaum mehrere Jahre später einsetzen kann
und schon beim Erstellen auf Aktualität achten muss.
Natürlich kann man das Medium Jahre später einsetzen. Aber selbstverständlich muss man auf Aktualität achten und hin und wieder ein neues Medium erstellen (frische Treiber, neue Programme etc), genau wie beim auf HDD installierten OS auch. Oder installierst du heute noch Win98 oder XP auf neuer Hardware?
Ich rede nicht von einem fehlenden Treiber, habe ich an keiner Stelle, sondern dass mein Problem prinzipiell bei Systemen mit Zusatz-Controllern kam. Kein BSOD!
Um welche Zusatzcontroller geht's denn? Kann ja nur IDE, SCSI oder SATA gemeint sein. Aber ist schon lustig. Ich hab in meinem Server und bei meinem Vater fröhlich die Platte umgesteckt zwischen Onboard-IDE und Promise-Controller oder auch das Image von der IDE-Platte auf die SATA-Platte mitgenommen, ohne jemals ein Problem gehabt zu haben. Irgendwie arbeite ich wohl anders ;).

MfG Dalai
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Post by *milo1012 »

brainstuff wrote:Auf diesem Link findest Du 3 Screenshots:
Klarer Fall, das ist eine Recovery Partition (Wiederherstellungspartition)
die der Hersteller für die Systemwiederherstellung auf den Auslieferungszustand vorgesehen hat,
das Zweite die typische Win7-100MB-Systempartition für den Bootmanager.
Sollte eigentlich kein Problem sein das mit einem Standard-HD-Klon-Programmen zu behandeln.
Natürlich kann es ziemlich verrückte Sachen als Ursache haben, mir fällt da Host Protected Area ein, aber bei einem normalen Gerät bezweifle ich das.
Dalai wrote:Aber selbstverständlich muss man auf Aktualität achten...
Wollen wir das Seil jetzt einmal um den Block spannen? Genau das sagte ich.
Unsereins macht das, nur der Normalnutzer wohl eher nicht.
Dalai wrote:Um welche Zusatzcontroller geht's denn?...
Irgendwie arbeite ich wohl anders
Erstens ist das System nicht mehr in meinem Besitz und zweitens werde ich diese spezielle OT-Diskussion nicht fortführen,
schlicht weil ich es nicht kann ohne beleidigend zu werden.
Wenn du der Meinung bist es besser zu Wissen werde ich den Kunden von damals anrufen, ihn nach der Systemkonfiguration fragen,
damit wir in Ruhe analysieren können wo denn das Problem lag.
Was glaubst du eigentlich warum solche Artikel mit dem GUID-Problem existieren, aus Spaß an der Freunde?
Xp hatte bei mir in der Anfangszeit jede Menge Abstürze ohne BSOD.
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Post by *Dalai »

milo1012 wrote:Klarer Fall, das ist eine Recovery Partition (Wiederherstellungspartition)
Die erste Partition sicherlich, ja. Aber um die geht's ja nicht. Es wird kein Dateisystem für die dritte Partition angezeigt (für die anderen zwar auch nicht, aber das ist völlig normales Verhalten, weil die keine NTFS-Kennung von 0x07 haben).
Was glaubst du eigentlich warum solche Artikel mit dem GUID-Problem existieren, aus Spaß an der Freunde?
Nun, ein Artikel von vor X Jahren hat eben nicht mehr unbedingt die Aktualität von damals ... Deswegen sagte ich ja: ich hatte nie diesen Zirkus zu treiben und nie irgendwelche Probleme mit GUIDs oder auch SIDs oder sonstigen Spielchen. Aber lassen wir das, und kommen zum Thema zurück.

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Post by *milo1012 »

Dalai wrote:Aber um die geht's ja nicht. Es wird kein Dateisystem für die dritte Partition angezeigt.
Es ging darum was überhaupt an Partitionen vorliegt die stören könnten.
Wenn das Paragon-Programm hängen blieb wundert es mich nicht dass etwas nicht stimmt.
Vielleicht wäre der finale Akt gewesen die Partition korrekt zu aktivieren oder noch Dinge zu kopieren.
Das alte PartitionMagic hatte das auch gerne mal gemacht.

Wäre auch einen Versuch wert mit TestDisk die Partitionsinformationen anzuzeigen oder zu suchen.
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Post by *MC »

Es wundert mich zwar dass diese Tools versagen, aber...

> Das letzte Mal habe ich es mit Paragon Drive Copy™ 11 Professional Special Edition (English) versucht ... das fängt wunderschön an ... zuerst wird einem nicht gesagt, dass das System herunterfahren wird

...üblich ist durchaus das nicht aus Windows heraus zu tun. Erstelle Dir mit Paragon eine CD oder einen USB-Stick mit dem Wiederherstellungsmedium, boote das (Linux oder WinPE) und starte das Kopieren von da aus. Dann entfällt auch das 'ich sehe nicht was zum Schluss passierte' Problem.
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Dalai
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Post by *Dalai »

MC wrote:...üblich ist durchaus das nicht aus Windows heraus zu tun. Erstelle Dir mit Paragon eine CD oder einen USB-Stick mit dem Wiederherstellungsmedium, boote das (Linux oder WinPE) und starte das Kopieren von da aus. Dann entfällt auch das 'ich sehe nicht was zum Schluss passierte' Problem.
Hier schließe ich mich an. Daher auch der Hinweis auf GParted (alternativ geht auch die System Rescue CD, die selbiges ebenfalls an Bord hat).
milo1012 wrote:Wenn das Paragon-Programm hängen blieb wundert es mich nicht dass etwas nicht stimmt.
Vielleicht wäre der finale Akt gewesen die Partition korrekt zu aktivieren oder noch Dinge zu kopieren.
Es blieb ja nicht wirklich hängen, denn irgendwann war es fertig und das System hochgefahren. Aber es könnte trotzdem sein, dass etwas nicht erfolgreich übernommen wurde.

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Post by *ZoSTeR »

Hier noch eine Methode mittels DISM/WIM ohne die Partitionen 1:1 zu clonen:
- Aufzeichnen von Images von Festplattenpartitionen mithilfe von DISM
- Anwenden von Images mithilfe von DISM

So kann man auch Windows auf eine neue Platte ohne gesonderte System- und Wiederherstellungspartition transferieren, welche ja augenscheinlich immer wieder zu Irritationen und Komplikationen führen.
Einen zwingenden Grund für diese (außer Bitlocker) sehe ich nicht, vorausgesetzt man hat die passenden Rettungsmedien und/oder einen Zweit-Rechner zur Hand.
Last edited by ZoSTeR on 2014-12-21, 20:10 UTC, edited 1 time in total.
brainstuff
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hd scan

Post by *brainstuff »

Bei HD-Tune finde ich folgendes:

In Health:

(c4) Reallocated Event count "warning" number of sector replacement operations 8 -- OK

Das Disk hat 40 Grad.

Der Scan hat auch mit HD Tune keine Fehler ergeben.

Von mir aus gesehen wird das Dateisystem auf der neuen Platte nicht angezeigt, weil die Partition leer ist und weil es dort gar kein Dateisystem hat ... das scheint mir normal zu sein, zeigt aber, dass Paragon die Platte nur partitioniert hat ... und nichts formatiert und kopiert hat

Was ich nicht erklären kann ist, dass bei der lw c: Partition steht "vidange sur incident" = leeren nach Fehler

@dalai nein bei meiner Idee mit einem auf einem NAS gespiegelten Betrebssystem muss man nicht das NAS mitschleppen ... (das tue ich bei meiner jetzigen NAS Datensicherung auch nicht). Das NAS wird mit dem Notebook synchronisiert, wenn man das Notebook ans NAS hängt.

Ich bin soger jemand der beim Anblick von Notebooks mit einem Screen grösser als 13" Lachkrämpfe bekommt ... und wenn mir jemand erzählt, dass es in einem Notebook einen CD-Brenner hat ... dann frage ich, was man damit unterwegs machen könnte (ausser Cd's versauen und die Akkus zu leeren) ... da wäre ein Pizzabrater dann doch sinnvoller!! ... Ich bin auch Logistiker ... und als solcher gehe ich davon aus, dass man unterwegs KEINE Programme installiert ... man verändert also nichts am System. Wenn man dann wieder an einem NAS hängt (im Büro oder Zuhause) dann könnte schlichtweg das NAS mit der Computer-Festplatte abgeglichen werden (und das NAS kann sich auch über das Internet mit dem anderen NAS, im Büro, "sysnchronisieren").

Deine Idee, die Systempartition klein zu halten, ist ein interessanter Ansatz ...aber Du kennst ja das Prinzip "Finger weg, von diesem Knopf" ... was man sich zwangsweise aneignet. Bei mir ist es so, dass ich früher, sehr häufig Festplatten, mit mehreren Partitionen (von Hand) reparieren musste ... und da ist es so, dass man, vor einem riesigen Problem steht, wenn man nicht genau, die Grösse der Partitionen herausfindet. Und das pasiert gerade dann, wenn das Problem, der Platte, zum Beispiel in der Partition-Table, oder im Boot Sektor liegt und wenn man diese reparieren muss.

Zudem glaube ich, dass eine kleine Partition, vermehrt, zu fragmentation führt ... und ich hasse jede Art von "Defragmentierung". Dass ich damit Recht habe, zeigt die Tatsache, dass ich, in den letzten Tagen ein System von einem Kunden reparieren musste, wo der Kunde ein dümmliches Defragmentierungsprogramm ausprobiert hat (das wollte von selbst defragmentieren .. und er hat es abgestellt). Die Folge davon war, dass ein paar duzend Dateien versaut waren und dass das System erst wieder normal gearbeitet hat, nachdem ich diesen "Defragmentierer" und sein dazu gehöriges "System-Optimierungsprogramm" entfernt habe (dieses dumme Programm hat ständig versucht, die kaputten Dateien zu reparieren indem es sie erneut kaputt machen wollte.) ....

Bis XP hatten wir die Möglichkeit, ein versautes System mit einem einfachen Trick wiederherzustellen (nicht immer ist die ganze Partition betroffen) ..... ich werde jetzt diese Geschichte, mit der nicht kopierbaren Festplatte dazu ausnützen um auszuprobieren, ob unser Verfahren, das wir bei XP sehr erfolgreich angewendet haben auf WIndows 7 und 8 (soweit wir 8 überhaupt noch unterstützen .. auch ds scheint mit eine Art von Windows-Vista-Flop zu sein) zu übertragen. Dann kann man das auch mit der NAS Idee verbinden ... wenn das Notebook am NAS hängt und nichts tut, dann muss es halt die Systemrelevanten Dateien sichern.

Neue Programme teste ich auch in einer Test Umgebung ... (schlichtweg auf einem eigens dafür dienenden Computer) ... aber wenn die dann richtig gehen, nehme ich sie auf meinen Haupt-Computer und deswegen hat es dort auch sehr viele Programme.

Der grundlegende Fehler von Windows ist es, dass Windows nicht ganz klar zwischen Daten, Einstellungen, Programmdaten, Programmen und Systemprogrammen unterscheidet und alles systematisch trennt. Wenn man das richtig machen würde, dann ist es zum Beispiel nicht mehr möglich, dass ein Virus, Programme infiziert.

Aber, das sind persönliche Ansichten, die aus meiner, sehr grossen Erfahrung mit Systemproblemen, abgeleitet sind ... man kann manches auch anderst sehen.

Danke,
Viele Grüsse,
brainstuff
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Re: hd scan

Post by *Dalai »

brainstuff wrote:Bei HD-Tune finde ich folgendes:

In Health:

(c4) Reallocated Event count "warning" number of sector replacement operations 8 -- OK
Also ist sie nicht mehr so ganz in Ordnung, wobei die Anzahl der Reallocated Sectors wichtiger wäre. Auch die Zahl der Current Pending Sectors wäre interessant, weil die in Verbindung mit den anderen Werten eine bessere Einschätzung der Tragweite des Problems erlauben.
Der Scan hat auch mit HD Tune keine Fehler ergeben.

D.h. keines der Kästchen war rot sondern alle grün nach dem Error Scan? Dann könnte man ja noch Glück haben und die Platte doch noch klonen.
Von mir aus gesehen wird das Dateisystem auf der neuen Platte nicht angezeigt, weil die Partition leer ist und weil es dort gar kein Dateisystem hat ... das scheint mir normal zu sein, zeigt aber, dass Paragon die Platte nur partitioniert hat ... und nichts formatiert und kopiert hat

Der wird schon etwas kopiert haben (nur eben nicht vollständig), denn warum sonst sollte der so lange gebraucht haben? Für's Nichtstun wäre das "ein bisschen" happig...
Zudem glaube ich, dass eine kleine Partition, vermehrt, zu fragmentation führt
Irrtum. Das hängt nicht von der Partitionsgröße sondern vom Füllstand derselben ab. Je voller eine Partition desto leichter fragmentieren hinzukommende Daten, weil das System nicht mehr viel Auswahl zum Ablegen derselben hat.
... und ich hasse jede Art von "Defragmentierung".
Defragmentierung ist notwendig, weil die Dateisysteme unter Windows bis heute nicht das können, was selbige unter Linux schon immer ein bisschen besser konnten: Fragmentierung durch schlaue Belegung von vornherein vermindern. Klar, NTFS fragmentiert nicht ganz so stark wie FAT(32), aber an ein ext3/4 unter Linux kommt es eben nicht ran. Defragmentierung ist z.B. auch notwendig, um Partitionen in der Größe zu ändern (vor allem verkleinern) oder um Dateien erfolgreich retten zu können, denn wir wissen alle, wie häufig Otto-Normal seine Daten sichert und dann im Fehlerfall mit tränenunterlaufenen Augen zum Datenretter kommt... Daten kann man viel häufiger erfolgreich und vollständig retten, wenn sie an einem Stück (oder in möglichst wenigen Fragmenten) vorliegen - oder anders ausgedrückt: wer ein Dateisystem fragmentieren lässt, verliert im dümmsten Fall alle darauf befindlichen Daten.
Dass ich damit Recht habe, zeigt die Tatsache, dass ich, in den letzten Tagen ein System von einem Kunden reparieren musste, wo der Kunde ein dümmliches Defragmentierungsprogramm ausprobiert hat (das wollte von selbst defragmentieren .. und er hat es abgestellt).
Nur weil diese Software Mist baut, ist gleich das Konzept an sich unsinnig? :shock: Ein bissel sehr weit hergeholt, diese These...

So, kommen wir zum Thema zurück. Ich würde folgendermaßen vorgehen: die Quellplatte kommt ins externe Gehäuse, die neue in den Laptop. Dann GParted vom Stick oder CD booten und alle Partitionen von der externen Platte (Quelle) auf die interne kopieren (Ziel). Dann kann man auch gleich sehen, ob das Booten von der neuen Platte funktioniert.

MfG Dalai
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@dalai

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@dalai

Ja alle Kästchen in HD Tune sind grün ...

hier findest DU den ganzen screen von HD-Tunes: http://mail2vip.com/vippages/tc/Festplatte_b11_Hd-Tune_warnings.jpg

Das mit dem Gpartet und vom USB Disk auf das interne Disk ist eine sehr gute Idee ... das versuche ich in den nächsten Tagen. Du hast ganz recht, wenn es nicht vom Computer, auf die USB Platte geht, dann vielleicht umgekehrt.

-----

"Irrtum. Das hängt nicht von der Partitionsgröße sondern vom Füllstand derselben ab. Je voller eine Partition desto leichter fragmentieren hinzukommende Daten, weil das System nicht mehr viel Auswahl zum Ablegen derselben hat. "

Da sind wir uns völlig einig ... es braucht möglichst vielen, freien Platz ... eine volle Partition führt zu fragmentation. und wenn der vorhanden ist, dann werden nur noch Dateien fragmentiert, die vergrössert werden und das betrifft nur noch sehr wenige Dateien.
-------

Ich melde mich dann wieder ... wahrscheinlich erst nächstes Jahr ..

Danke,

Schöne Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr

John (brainstuff)
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Post by *Native2904 »

Schonmal Clonzilla versucht?
Glückauf
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