Also bei einem Entwickler sehe ich darin keinen wirklichen Nachteil. Systeme wie Bugzilla (Mantis kenne ich nicht) rentieren sich erst wirklich wenn man auch einen Workflow dahinter hängt (QA Abteilung, Projektleiter, Entwickler vielleicht noch Support-Team) und für die verschiedenen Stati ist halt jedesmal jemand anderes zuständig (Tester zum Melden, QA zum Überprüfen, Entwickler zum Fixen, PL fürs Reporting und die Planung und zum Schluß wieder QA die den Bug schließt)Leadtester wrote:Nette Idee, nur das ist wirklich QA Steinzeit, am besten noch alles in Excel Eintragen
Wieso sollte sich Christian die Mühe machen so einen riesigen Overhead zu verwalten? Sobald er mal ein mehr als ein-köpfiges Team hat, dann kann man über sowas nachdenken.
Es mag vereinzelt solche Entwickler geben, aber ich kann Dir garantieren, das so jemand z.B. in der Firma in der ich arbeite nicht lange bleibt.auch und vorallem weil sich ein Programmierer bekanntlich einen Dreck um eigene eingebaute Fehler schert
Und wenn Du Dir Christians Engagement in diesem Forum ansiehst, dann wüsstest Du, daß er definitiv nicht zu dieser Sorte gehört! Alle Entwickler in diesen Topf zu werfen ist - gelinde gesagt - eine Frechheit.
Die Software die Christian rausgibt gehört zu denen mit den wenigsten Fehlern die ich kenne. Ich bin beim Betatest nicht involviert, ich kann also nichts dazu sagen, wieviele dort gefunden werden.
Die Qualität der fertigen Releases läßt für mich nur den Schluß zu, daß entweder der Betatest gut organisiert ist, oder einfach wenig Fehler von vornherein drin sind (vermutlich testet Christian vor dem Beta-Test bereits sehr ausführlich)
Nimm's mir nicht übel, aber Dein Posting tendiert schon ziemlich in Richtung Überheblichkeit (kleine Frage nebenbei: wie lange arbeitest Du bereits mit TC?). Wenn es an der Qualität des TC was auszusetzen gäbe, dann wäre Deine Frage gerechtfertigt, aber bei der Größe des Teams und dem was dabei rauskommt ist Dein Ansatz wirklich mit "Kanonen auf Spatzen" geschossen.
Thomas