Zeitgemäßere Optik?
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2algol
Es gibt ja Leute die behaupten dass das Absicht ist. Dass also eben die Kluft auch einer bestimmte Geisteshaltung und eben auch Kompetenz zugeordnet werden - mit der Kluft also diese Dinge vermittelt werden sollen.
Kritiker dieser Theorie sind jedoch der Ansicht, dass es einfach fehlende Kompetenz ist.
Davon angesehen wird hier immer wieder versucht einen Widerspruch zwischen visuellen Design und Funktionalität aufgebaut. Das ist einfach absurd. Und Design ist bekanntlich nicht nur wie es aussieht, sondern wie es funktioniert und hier gibt es mindestens ebenso viel zu tun.
Das ist der eigentlich interessante Aspekt. Würde es auch ohne Gerümpel und ansprechender Kleidung funktionieren? Spiegeln diese Dinge den inneren Zustand des sprichwörtlich zerstreuten Professors wieder?Ein Mann mit solchen Hosen inmitten von Gerümpel
Es gibt ja Leute die behaupten dass das Absicht ist. Dass also eben die Kluft auch einer bestimmte Geisteshaltung und eben auch Kompetenz zugeordnet werden - mit der Kluft also diese Dinge vermittelt werden sollen.
Kritiker dieser Theorie sind jedoch der Ansicht, dass es einfach fehlende Kompetenz ist.
Davon angesehen wird hier immer wieder versucht einen Widerspruch zwischen visuellen Design und Funktionalität aufgebaut. Das ist einfach absurd. Und Design ist bekanntlich nicht nur wie es aussieht, sondern wie es funktioniert und hier gibt es mindestens ebenso viel zu tun.
***OT
Nun, das Pendant wäre wohl z. B. Gottschalk.
Bei jedem Auftritt ein - gelinde gesagt - "originelles", wenn auch nicht immer sehr stilsicheres, aber garantiert "stylisches" Outfit. Dazu lockeres und des öfteren durchaus schlagfertiges Geplapper.
Aber eben völlig belanglos. Wirklich "zu sagen" hat der doch schon längst nichts mehr!
Würde "Lesch" mit diesem Design-Konzept funktionieren? Das kommt darauf an!
Bei denen, die ausschliesslich auf die Substanz Wert legen, machte es keinen grossen Unterschied, sie wären wohl lediglich etwas verwundert, aber solange der Inhalt stimmt, würden sie es wohlwollend "übersehen".
Und das Massenpublikum? Einige würden am Anfang zusätzlich einschalten, nur um zu sehen, "was der heut wieder an hat", aber sie würden genauso "bewusst weghören" wie zuvor - und wären nach 10 Minuten voraussichtlich eingeschlafen.
Moral der Geschichte: Legere, eher schlampige Kleidung für sich ist auch keine Botschaft, ausser der, dass es jetzt wohl nur um den Inhalt gehen kann, von einem Styling-Konzept a la Gottschalk hätte Lesch aber auf mittlere Sicht nichts zu gewinnen, schon gar nicht, wenn dieses Ressourcen und Manpower verschlingen würde, die besser allesamt in die Qualität der Substanz investiert würden.
***End OT
mfg
algol
Nun, das Pendant wäre wohl z. B. Gottschalk.
Bei jedem Auftritt ein - gelinde gesagt - "originelles", wenn auch nicht immer sehr stilsicheres, aber garantiert "stylisches" Outfit. Dazu lockeres und des öfteren durchaus schlagfertiges Geplapper.
Aber eben völlig belanglos. Wirklich "zu sagen" hat der doch schon längst nichts mehr!
Würde "Lesch" mit diesem Design-Konzept funktionieren? Das kommt darauf an!
Bei denen, die ausschliesslich auf die Substanz Wert legen, machte es keinen grossen Unterschied, sie wären wohl lediglich etwas verwundert, aber solange der Inhalt stimmt, würden sie es wohlwollend "übersehen".
Und das Massenpublikum? Einige würden am Anfang zusätzlich einschalten, nur um zu sehen, "was der heut wieder an hat", aber sie würden genauso "bewusst weghören" wie zuvor - und wären nach 10 Minuten voraussichtlich eingeschlafen.
Moral der Geschichte: Legere, eher schlampige Kleidung für sich ist auch keine Botschaft, ausser der, dass es jetzt wohl nur um den Inhalt gehen kann, von einem Styling-Konzept a la Gottschalk hätte Lesch aber auf mittlere Sicht nichts zu gewinnen, schon gar nicht, wenn dieses Ressourcen und Manpower verschlingen würde, die besser allesamt in die Qualität der Substanz investiert würden.
***End OT
mfg
algol
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Franz Müller
Findet man bei totalcmd-DOT-net. Würde den Link gerne posten, darf ich aber immer noch net. Auch doof irgendwie.
Lefteous
Aber auffällig ist einfach, dass neue Anwendungen immer mehr auf Design getrimmt werden, aber bessere oder innovative Funktionen kaum oder gar nicht mehr zu finden sind. Das Beste Beispiel dafür ist Vista. Was wurde damals alleine für das Marketing ein Geld verprasst, das neue Design war in aller Munde aber Funktionalitäten eher nebensächlich (hätte man eh nicht viel drüber berichten können). Und was kam am Ende dabei raus, ein megaträges nervenaufreibendes OS, bei dem viele das hochgelobte Design erst mal auf klassisch gestellt haben.
algol
Aber davon mal abgesehen ist die Sendung in meinem Screenshot bestimmt schon mehrere Lichtjahre alt, aber wie es dort aussieht für den Inhalt völlig unerheblich.
Das PlugIn nennt sich „Media Show“welches geniale Plugin liefert die Darstellung des Videos mit Standbild und Infos in der Schnellansicht?
Findet man bei totalcmd-DOT-net. Würde den Link gerne posten, darf ich aber immer noch net. Auch doof irgendwie.
Lefteous
Da ist was dran. Allerdings scheint der Widerspruch zwischen Design und Funktionalität in der Computerindustrie die harte Realität zu sein. Beides kostet jeweils für sich viel Geld, die Programmierer und die Designer. Um das Endprodukt aber am Markt gut platzieren zu können, hilft eigentlich nur etwas was man zeigen kann. Und Design lässt sich wesentlich einfacher präsentieren als Funktion. Ist natürlich reine SpekulationDavon angesehen wird hier immer wieder versucht einen Widerspruch zwischen visuellen Design und Funktionalität aufgebaut. Das ist einfach absurd. Und Design ist bekanntlich nicht nur wie es aussieht, sondern wie es funktioniert und hier gibt es mindestens ebenso viel zu tun.

Aber auffällig ist einfach, dass neue Anwendungen immer mehr auf Design getrimmt werden, aber bessere oder innovative Funktionen kaum oder gar nicht mehr zu finden sind. Das Beste Beispiel dafür ist Vista. Was wurde damals alleine für das Marketing ein Geld verprasst, das neue Design war in aller Munde aber Funktionalitäten eher nebensächlich (hätte man eh nicht viel drüber berichten können). Und was kam am Ende dabei raus, ein megaträges nervenaufreibendes OS, bei dem viele das hochgelobte Design erst mal auf klassisch gestellt haben.
algol
Anscheinend ja. In den aktuellen Sendungen mit Lesch wurde erheblich am Outfit seiner Wenigkeit, wie auch an den Räumlichkeiten gefeilt. Nix mehr Schulklasse mit Kreide und Tafel, sondern stilistisch Kleidung und Umgebungen. Auch der Inhalt selbst scheint an die Modern-Süchtigen angepasst worden zu sein. Da reicht nicht mehr das Gerede des alten Mannes, dann fliegen Textkommentare ins Bild usw. Wer’s braucht …Würde "Lesch" mit diesem Design-Konzept funktionieren?
Aber davon mal abgesehen ist die Sendung in meinem Screenshot bestimmt schon mehrere Lichtjahre alt, aber wie es dort aussieht für den Inhalt völlig unerheblich.
Natürlich funktioniert es mit ansprechendem Design nicht schlechter, ich bin ja kein Narr, und solange den Aufwand dafür - sowohl in finanzieller Hinsicht als auch vor allem den Zeitaufwand betreffend - andere tragen und das Design nicht auf Kosten der Substanz geht, soll es mir recht sein! Nur Prof. Lesch persönlich würde eher nicht mit solchen - ja, eben doch, Nebensächlichkeiten - belastet sehen wollen, er möge sich doch bitte lieber ausschliesslich um das kümmern, was er hervorragend kann, hochkomplexe Zusammenhänge leicht verständlich zu vermitteln. Trendig "kostümieren" mögen ihn meinetwegen Stylisten, die von Quantenphysik ja keine Ahnung zu haben brauchen, die Zeit derartiger Spezialisten ist einfach zu kostbar für Belange der Dekoration.itspezialist wrote:Anscheinend ja. In den aktuellen Sendungen mit Lesch wurde erheblich am Outfit seiner Wenigkeit, wie auch an den Räumlichkeiten gefeilt.
Genau das meinte ich! Und, nein, ich falle jetzt nicht mit Bomben und Granaten durch den Turing-Test, indem ich wie ein Expertensystem der ersten Generation besserwisserisch doziere, dass man seinerzeit bei Lesch, wenn man aufgepasst hätte, lernen hätte können, dass Lichtjahre keine Alters-, sondern bekanntlich eine Entfernungsangabe sind.itspezialist wrote:Aber davon mal abgesehen ist die Sendung in meinem Screenshot bestimmt schon mehrere Lichtjahre alt, aber wie es dort aussieht für den Inhalt völlig unerheblich.


mfg
algol
2itspezialist
2algol
Seht es mal so: Der Prof. Lesch hat einen riesigen fetten Pickel auf der Nase aus dem Eiter tropft*. Ständig möchte man sich auf seine Inhalte konzentrieren, aber irgendwie muss man doch immer hingucken, weil es eben so auffällig ist.
Jetzt kommt ihr zwei daher und sagt: "Welcher Pickel, welcher Eiter?"
* Das stimmt natürlich nicht. Das dient nur dazu die Analogie weiter zu strapazieren.
2algol
Seht es mal so: Der Prof. Lesch hat einen riesigen fetten Pickel auf der Nase aus dem Eiter tropft*. Ständig möchte man sich auf seine Inhalte konzentrieren, aber irgendwie muss man doch immer hingucken, weil es eben so auffällig ist.
Jetzt kommt ihr zwei daher und sagt: "Welcher Pickel, welcher Eiter?"
* Das stimmt natürlich nicht. Das dient nur dazu die Analogie weiter zu strapazieren.
Abstossend oder gar ekelerregend darf das Dargebotene natürlich keinesfalls sein, aber einfach und klar strukturiert und ohne Schnörksel, die nur vom Kern ablenken, schon. Deutlich lesbare (nicht-Proportional-) Schrift also z.B. vor flauem Pseudo-Offsetdruck.
Ersteres vom TC zu behaupten, wäre zweifellos stark überzogen, letzteren Anforderungen wird er aber schon jetzt gerecht, echte, funktionale Designverbesserungen sind aber möglich und willkommen, während z.B. flache, rahmenlose Buttons, wiewohl "modern", die Erkennbarkeit und Unterscheidbarkeit nicht eben verbessern.
mfg
algol
Ersteres vom TC zu behaupten, wäre zweifellos stark überzogen, letzteren Anforderungen wird er aber schon jetzt gerecht, echte, funktionale Designverbesserungen sind aber möglich und willkommen, während z.B. flache, rahmenlose Buttons, wiewohl "modern", die Erkennbarkeit und Unterscheidbarkeit nicht eben verbessern.
mfg
algol
- Herr Mann
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Juhu, mein Lieblingsthema! 
Natürlich ist der TC nicht „hässlich“ oder „ekelerregend“, das wäre wohl übertrieben.
Sagen wir es so, er ist funktionell aber auch nicht gerade schön.
Ich sage ja immer, Design und Funktion müssen sich nicht ausschließen.
Sicher will niemand eine quitschbunte und transparente Oberfläche, dennoch könnte man das
Design noch etwas „aufpeppen“ und glätten.
Ich habe es ja schon oft geschrieben, aber vielleicht … „Steter Tropfen ...“
Ich habe unter Windows7 den „Windows XP Themenhintergrund“ aus, erstmal sieht dieses Babyblau schrecklich aus. Zweites stören (mich) hier die horizontalen Linien zwischen den Menü/Symbolleisten.
Ohne „Windows XP Themenhintergrund“ ist die GUI grau. Okay, dennoch ist die Menüleiste blau, das wirkt einfach nicht!
Hier wünsche ich mir eine Anpassung, sodass die Menüleiste auch Grau ist.
Als besonderes „Gimmik“ könnte man dem TC vielleicht so eine Art von Firefox-Personas verpassen. Also, das man die Möglichkeit hat, das Standard grau/blau gegen ein eigenes Hintergundbild auszutauschen.
Das Thema Standardschriften hatten wir ja auch schon öfters. Leider hat man hier an einigen Stellen das Problem, das nicht-Standardschrift obwohl man auch Größe 8 gewählt hat, der Text nicht rein passt.
Die Menüleisten könnten auch noch überarbeitet werden.
Ich wünsche mir zb. die Möglichkeit, Text neben dem Button anzuzeigen.
Auch ist es umständlich, zwischen verschiedenen Buttonbars hin und her zu schalten.
Ich weiche jetzt wohl etwas von Thema ab …
Aber auch hier würden, die von mit schon einmal vorgeschlagenen „Tabbet Toolbars“ helfen.
Den Verlauf und Verzeichnislistenbutton könnte man auch durch ein richtiges Icon ersetzen, jetzt scheinen das ja nur normale ASCII Zeichen zu sein.
Dann wäre das noch diese Kreuze im Verzeichnisbaum.
Ich glaube, die wurden das letzte Mal im Win3.11 Dateimanager verwendet …
Zumindest seit XP werden im Explorer diese kleinen Dreiecke verwendet.
Auch hier würde eine Anpassung für eine „Zeitgemäßere Optik“ helfen.
Und ach ja, aber jetzt schweife ich wirklich ab.
Ein optional einblendbares drittes Fenster für die Schnellansicht.
Vielleicht in Verbindung mit dem separaten Verzeichnisbaum, also unterhalb davon, wie bei einigen anderen Programmen.

Natürlich ist der TC nicht „hässlich“ oder „ekelerregend“, das wäre wohl übertrieben.
Sagen wir es so, er ist funktionell aber auch nicht gerade schön.
Ich sage ja immer, Design und Funktion müssen sich nicht ausschließen.
Sicher will niemand eine quitschbunte und transparente Oberfläche, dennoch könnte man das
Design noch etwas „aufpeppen“ und glätten.
Ich habe es ja schon oft geschrieben, aber vielleicht … „Steter Tropfen ...“
Ich habe unter Windows7 den „Windows XP Themenhintergrund“ aus, erstmal sieht dieses Babyblau schrecklich aus. Zweites stören (mich) hier die horizontalen Linien zwischen den Menü/Symbolleisten.
Ohne „Windows XP Themenhintergrund“ ist die GUI grau. Okay, dennoch ist die Menüleiste blau, das wirkt einfach nicht!
Hier wünsche ich mir eine Anpassung, sodass die Menüleiste auch Grau ist.
Als besonderes „Gimmik“ könnte man dem TC vielleicht so eine Art von Firefox-Personas verpassen. Also, das man die Möglichkeit hat, das Standard grau/blau gegen ein eigenes Hintergundbild auszutauschen.
Das Thema Standardschriften hatten wir ja auch schon öfters. Leider hat man hier an einigen Stellen das Problem, das nicht-Standardschrift obwohl man auch Größe 8 gewählt hat, der Text nicht rein passt.
Die Menüleisten könnten auch noch überarbeitet werden.
Ich wünsche mir zb. die Möglichkeit, Text neben dem Button anzuzeigen.
Auch ist es umständlich, zwischen verschiedenen Buttonbars hin und her zu schalten.
Ich weiche jetzt wohl etwas von Thema ab …
Aber auch hier würden, die von mit schon einmal vorgeschlagenen „Tabbet Toolbars“ helfen.
Den Verlauf und Verzeichnislistenbutton könnte man auch durch ein richtiges Icon ersetzen, jetzt scheinen das ja nur normale ASCII Zeichen zu sein.
Dann wäre das noch diese Kreuze im Verzeichnisbaum.
Ich glaube, die wurden das letzte Mal im Win3.11 Dateimanager verwendet …
Zumindest seit XP werden im Explorer diese kleinen Dreiecke verwendet.
Auch hier würde eine Anpassung für eine „Zeitgemäßere Optik“ helfen.
Und ach ja, aber jetzt schweife ich wirklich ab.
Ein optional einblendbares drittes Fenster für die Schnellansicht.
Vielleicht in Verbindung mit dem separaten Verzeichnisbaum, also unterhalb davon, wie bei einigen anderen Programmen.
Dann arbeitest du mit einem anderen XP als ich. Davon abgesehen sehe ich immernoch keinen Vorteil in Dreiecken statt + oder - Zeichen. Ob das Dreieck nun nach rechts oder nach unten zeigt - da muss man schon genau hinsehen. Ein + von einem - zu unterscheiden, ist hingegen IMO einfach(er).Herr Mann wrote:Zumindest seit XP werden im Explorer diese kleinen Dreiecke verwendet.
MfG Dalai
#101164 Personal licence
Ryzen 5 2600, 16 GiB RAM, ASUS Prime X370-A, Win7 x64
Plugins: Services2, Startups, CertificateInfo, SignatureInfo, LineBreakInfo - Download-Mirror
Ryzen 5 2600, 16 GiB RAM, ASUS Prime X370-A, Win7 x64
Plugins: Services2, Startups, CertificateInfo, SignatureInfo, LineBreakInfo - Download-Mirror
- Herr Mann
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Oh tatsächlich ...Dalai wrote:Dann arbeitest du mit einem anderen XP als ich. Davon abgesehen sehe ich immernoch keinen Vorteil in Dreiecken statt + oder - Zeichen. Ob das Dreieck nun nach rechts oder nach unten zeigt - da muss man schon genau hinsehen. Ein + von einem - zu unterscheiden, ist hingegen IMO einfach(er).Herr Mann wrote:Zumindest seit XP werden im Explorer diese kleinen Dreiecke verwendet.
MfG Dalai
Und ja ich arbeite mit einem anderen XP.
Windows XP mit Servicepack 6, nennt sich Windows7



Übrigens die Dreiecke sind bei zugeklappten Ordner weiß mit schwarzer Umrandung, Aufgeklappt sind sie Schwarz.
Ich habe hier im Explorer kein Problem die zu unterscheiden.
Es ging mir tatsächlich darum, ob sich die UI tatsächlich so zurückhält, wie man sich das wünschen würde (übrigens nicht nur visuell nicht). Das macht sie nicht. Die Beispiele von Herr Mann in Sachen Farbkomposition und Linien sind absolut valide. Es wirkt einfach nicht stimmig und das ist absolut störend.
Dreiecke vs. [+] / [-]
Vielleicht lässt sich das ja beheben:
http://ira.me.uk/2008/08/26/vista-treeview-and-listview/
MSDN:SetWindowTheme Function
Gruß
Holger
Vielleicht lässt sich das ja beheben:
http://ira.me.uk/2008/08/26/vista-treeview-and-listview/
MSDN:SetWindowTheme Function
Gruß
Holger
Vielleicht hält mich mancher für altmodisch, aber für mich ist bei jeglicher Software die Funktion weit wichtiger als der Zierat. Und Funktion sind nicht nur die Anzahl und Macht der verfügbaren Funktionen, sondern auch Verständlichkeit, schnelle Erreichbarkeit (Tastenkürzel statt Menüs/Ribbons), klare Lesbarkeit (Schrift/Farben) und auch Systemlast (Speicher- und Rechenleistungsbedarf -- nicht jeder PC ist aktuell).
Gar nichts halte ich davon, schlichte und lang bewährte Dinge durch "hübscheren" Murks zu ersetzen, nur damit sie anders und "moderner" aussehen. Da gibts schon genügend abschreckende Beispiele.
TC ist ein tolles Tool eher für Fortgeschrittene, das auf einem sehr bewährten Prinzip aufsetzt und modernste Funktionen bietet -- da muss man wie bei jedem vielseitigen Werkzeug etwas Lernarbeit reinstecken, um die Früchte zu schmecken. Wer die gar nicht braucht oder mag, kann ja gerne beim Glitzermurks für Anfänger bleiben.
(Und ja, ich stelle noch immer jeden meiner Windows-PC aufs klare NT4-Design mit kleinstmöglichen Bildchen und alphabetischen Listen ein)
Liebe Grüße, Hans
Gar nichts halte ich davon, schlichte und lang bewährte Dinge durch "hübscheren" Murks zu ersetzen, nur damit sie anders und "moderner" aussehen. Da gibts schon genügend abschreckende Beispiele.
TC ist ein tolles Tool eher für Fortgeschrittene, das auf einem sehr bewährten Prinzip aufsetzt und modernste Funktionen bietet -- da muss man wie bei jedem vielseitigen Werkzeug etwas Lernarbeit reinstecken, um die Früchte zu schmecken. Wer die gar nicht braucht oder mag, kann ja gerne beim Glitzermurks für Anfänger bleiben.
(Und ja, ich stelle noch immer jeden meiner Windows-PC aufs klare NT4-Design mit kleinstmöglichen Bildchen und alphabetischen Listen ein)
Liebe Grüße, Hans
- Herr Mann
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Ich denke nicht, das eine kleinere und glattere Überarbeitung stören würde, ganz im gegenteil.Hansl wrote:Vielleicht hält mich mancher für altmodisch, aber für mich ist bei jeglicher Software die Funktion weit wichtiger als der Zierat.
Auch Ribbons lassen sich über die Tastatur steuern.Und Funktion sind nicht nur die Anzahl und Macht der verfügbaren Funktionen, sondern auch Verständlichkeit, schnelle Erreichbarkeit (Tastenkürzel statt Menüs/Ribbons), klare Lesbarkeit (Schrift/Farben) und auch Systemlast (Speicher- und Rechenleistungsbedarf -- nicht jeder PC ist aktuell).
Einfach mal ALT drücken, dann wird für jeden Button ein Buchstabe eingeblendet.
Nicht, das der TC jetzt Ribbons bekommen sollte, aber was würde dagegen sprechen, das auch die Buttonbar besser per Shortcut zu erreichen ist, im dem man jeden Button im Form von ALT+Buchstabe erreichen kann?
Das die Ribbons größer sind, als normale Symbolleisten, hat auch einen ganz anderen Grund. Ich denke, das ist schon eine Vorbereitung auf Touchscreens.
Nochmal, Design und Funktion müssen sich nicht ausschließen!Gar nichts halte ich davon, schlichte und lang bewährte Dinge durch "hübscheren" Murks zu ersetzen, nur damit sie anders und "moderner" aussehen. Da gibts schon genügend abschreckende Beispiele.
Oder kann nur eine "hässliche" GUI gut sein?
Bis Windows XP ist das ja noch in Ordnung.
(Und ja, ich stelle noch immer jeden meiner Windows-PC aufs klare NT4-Design mit kleinstmöglichen Bildchen und alphabetischen Listen ein)
Bei Windows 7 möchte ich aber nicht mehr auf Aero, sprich Taskleisten Vorschau & Co verzichten.
Das auch im Explorer die Listen bzw. Detailsansicht am besten ist, steht beinahe außer frage. So ist es einfach am Übersichtlichsten.
Man kann von einem Windows7-Benutzer nicht verlangen, er soll sein Design wieder auf "NT4" einstellen, damit der Total Commander akzeptabel aussieht.
Schau dir mal die "TC-PowerPack"-Installationen an, dort wird schon seit Jahrzehnten Technik eingesetzt, um den TC optisch anzupassen.
Beispiel: Norton-Commander-Look wählen, Neustart - fertig.
Da braucht der Entwickler nichts mehr zu programmieren oder testen, es funktioniert seit langer Zeit. Könnte so wie es ist übernommen werden.
Selbstverständlich reden wir hier von Design, das sich der Funktion unterwirft. Beispiel: Fehlender sichtbarer Cursor im deaktiven Fenster. Beispiel: "BreadCrumbMenus". Beispiel: Babybalues Design in Visa/Se7en.
Der Vergleich mit Prof. Lesch erweckt in mir das Gefühl, wo "die alten Schulbänke" absichtlich als teure Dekoration genommen wurden, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Konnte das bei TC auch so sein ?
Edit:
Schau dir mal die "TC-PowerPack"-Installationen an, dort wird schon seit Jahrzehnten Technik eingesetzt, um den TC optisch anzupassen.
Beispiel: Norton-Commander-Look wählen, Neustart - fertig.
Da braucht der Entwickler nichts mehr zu programmieren oder testen, es funktioniert seit langer Zeit. Könnte so wie es ist übernommen werden.
Selbstverständlich reden wir hier von Design, das sich der Funktion unterwirft. Beispiel: Fehlender sichtbarer Cursor im deaktiven Fenster. Beispiel: "BreadCrumbMenus". Beispiel: Babybalues Design in Visa/Se7en.
Der Vergleich mit Prof. Lesch erweckt in mir das Gefühl, wo "die alten Schulbänke" absichtlich als teure Dekoration genommen wurden, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Konnte das bei TC auch so sein ?
Edit:
*hug*Herr Mann wrote:Ein optional einblendbares drittes Fenster für die Schnellansicht.
