Im Menüpunkt Markieren kann ich Verzeichnisse vergleichen, bei Befehle kann ich sie synchronisieren.
Darf ich den Unterschied so verstehen, daß vergleichen quasi passiv ist, synchronisieren die aktive Möglichkeit bietet?!
... andererseits steht in der Hilfe (F1) unter dem Stichwort "synchronisieren":
Diese Funktion ist auch sehr nützlich, um nach dem Brennen einer CD-R das Resultat mit den Originalen zu vergleichen. Dazu müssen Sie die Option "nach Inhalt" markieren.
?!
# 139213 Personal license, TC 9.12RC3, Windows 7 Ultimate, 32bit, Intel Core i3-4130, 4 GB RAM, Standard VGA
Verzeichnisse vergleichen bedeutet nur, dass geprüft wird, ob auf beiden Seiten die gleichen Dateien mit den jeweils gleichen Datumsangaben vorhanden sind; ob dabei die Größe noch eine Rolle spielt, weiß ich nicht.
Verzeichnisse synchronsisieren ist die wesentlich detailiertere Funktion, die eben auch den Vergleich nach Inhalt erlaubt, auch unabhängig vom Datum. Außerdem werden natürlich auch ganze Strukturen verglichen im Gegensatz zum Vergleich, wo nur die aktuelle Ebene geprüft wird.
MfG Dalai
#101164 Personal licence
Ryzen 5 2600, 16 GiB RAM, ASUS Prime X370-A, Win7 x64
oompoop wrote:... daß vergleichen quasi passiv ist...
Das nicht, aber wie Dalai schon geschrieben hat: Synchronisieren bietet mehr Vergleichsoptionen und mehr Weiterbearbeitungsmöglichkeiten. Dafür braucht es mehr Klicks zum Durchführen, startet ein eigenes Fenster usw.
Vergleichen ist einfacher und schwächer, aber schneller und lässt dir die Wahl, was du damit weiter machst ...
Kurzform: es treten an "Verzeichnisse vergleichen (aktive Ebene, sofort)" gegen "Strukturen auf Dateiebene vergleichen", auf Wunsch (langsamer) sogar binär nach inhaltlicher Identität, mit nachfolgender Weiterbearbeitungs-Option, insbesondere völliger Angleichung (muss man aber nicht, man kann auch gerade die Differenzen feststellen).
<OT:> Nicht nur bei CDs sehr bewährt, sondern auch z.B. zur vergleichenden Analyse einer (seit eben) nicht mehr lauffähigen OS-Umgebung mit dem letzten backup. Indem man nun die (binär) differenten Dateien in dritte Verzeichnisse (z.B. "running" & "nogo") kopiert, kann man nun so lange (portionsweise) zwischen 'Alt' und 'Tot' "hin und herswap-pen", bis die schuldige Datei (Treiber, registy-hive etc.) identifiziert ist. Vorausgesetzt natürlich, man hat ein weiteres, bootfähiges Notfall-OS installiert, aus dem heraus man auf die betreffenden Partitionen zugreifen und zunächst auch einen Disktest starten kann.<end OT>