vorweg: Ja, ich könnte das in den englischen Bereich schreiben, aber ich tue es nicht, um nicht missverstanden zu werden, denn momentan leidet meine fremdsprachliche Formulierfähigkeit.
Zum Thema. Nun gibt es in TC 8.5 die Möglichkeit, Symlinks/Junctions (oder wie man sie auch immer nennen will) auch als solche zu kopieren. Schön, sehr schön. Das macht meine Umkopieraktionen bei Plattenwechseln deutlich einfacher (Hint: Hardlinks wären auch schön

Da aber selbst Windows nicht nur ein Dateisystem kennt (auch wenn es einem manchmal so vorkommt

Leider ist CopyLinks eine Voreinstellung in der wincmd.ini, so dass man nicht fallweise entscheiden kann, ob Symlinks auch als solche kopiert werden sollen. Der Knackpunkt ist nämlich, dass man eine derartige Einstellung einmalig vornimmt und später aber nicht immer weiß, ob nun in der gerade zu kopierenden Verzeichnisstruktur irgendwo Symlinks enthalten sind; außerdem achte ich nur in Ausnahmefällen auf das Dateisystem des Ziels, weil das in aller Regel keine Rolle spielt (die Daten sollen einfach da hin und fertig).
Daher hier meine Vorschläge, wie die Situation verbessert werden könnte:
- Einstellung wird in den Kopierdialog aufgenommen, so dass eine fallweise Entscheidung möglich wird.
- TC fragt bei einem Nicht-NTFS-Ziel und CopyLinks > 0 nach, ob statt des Links das Ziel desselben kopiert werden soll - sinnvollerweise unter Hinweis auf das aktivierte CopyLinks und ggf. auch einer Größenangabe der zu kopierenden Daten. Das kann vor oder nach dem Kopieren geschehen, wobei vorher IMO sinnvoller ist, denn TC weiß ja zu diesem Zeitpunkt bereits, welches Dateisystem das Ziel hat.

MfG Dalai
PS: Das betrifft übrigens nicht nur FAT(32) sondern auch alle anderen Dateisysteme != NTFS, also exFAT (USB-Sticks), UDF (DVD-RAM) und andere.