Einheitliches Aktionensystem
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Es gibt derzeit im Total Commander kein einheitliches System zum Verwalten von Kommandos. Kommandos sind interne Kommandos (cm_*) und benutzerdefinierte Kommandos. Das funktioniert auch alles gut, aber es ist aus meiner Sicht kein einheitliches intuitives System, sondern ein mit der Zeit Gewachsenes. Ich bin der Meinung hier sollte ein Redesign gemacht werden. Die folgende Liste vergleicht das aktuelle System mit einem möglichen neuen System.
Das aktuelle System - Nachteile des aktuellen Systems:
- Benutzerdefinierte Kommandos sind von Startermenüeinträgen abhängig.
- Es besteht eine Hierarchie zwischen Menütastenkobinationen und benutzerdefinierten Tastenkombinationen.
- Tastenkombinationen in Menüs werden nicht automatisch aktualisiert. Dies muss man manuell machen.
- Kontrollkästchenzustände in Menüs scheinen nicht Teil eines einheitlichen Systems zu sein, welches automatische Aktualisierung von Zuständen ermöglichen würde.
- Zustände für Schaltflächen fehlen vollständig.
- Es gibt keine Trennung zwischen struktur- und sprachabhängigen Informationen. Dies führt zu Redundanzen und vielen anderen Problemen. Beispiel: Der Austausch von Menüdateien zwischen verschiedenen Benutzer funktioniert nicht gerade gut. Sie enthalten sprchabhängige Beschriftungen und Tastenkobinationen.
- Die Leiste Funktionstastenknöpfe zeigt immer die Standardkommandos für die Funktionstasten. Neuzuordnungen werden nicht berücksichtigt.
Vorzüge eines einheitlichen Aktionensystems
- Ein zentraler Zugriffspunkt (der Kommando-Manager) wird dem Benutzer dargeboten.
- Kommandos sind steuerelementunabhängig. Ein Kommando kann zu so vielen Steuelementen zugewiesen werden, wie es der Benutzer möchte.
- Ein System auf der Basis des Beobachter-Entwurfsmusters wird das Aktualisierungsproblem für Zustände und Beschriftungen und alle anderen Eigenschaften aller Steuerelemente lösen.
- Der Austausch von benutzerdefinierten Menüs würde ganz ohne oder mit wesentlich weniger Übersetzungsarbeit auskommen als bisher.