Dateidatum ändert sich beim Kopieren auf NAS unter Windows 7
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Dateidatum ändert sich beim Kopieren auf NAS unter Windows 7
Moin zusammen!
1. Nein, habe dazu nichts im Netz gefunden, auch nicht hier
2. Nein, gebe zu, kein spezifisches Wincom-Problem, ist auch im Explorer
Aber vielleicht kann mir ja trotzdem einer hier helfen. Benutze seit wenigen Tagen W7 64 bit (ulimate, falls' 'n Unterschied macht). Totalcmd 7.56a. Sobald ich eine beliebige Datei auf unser (beschissenes) NAS kopiere (alter "Büffel", angeblich mit NTFS formatiert), wird das Dateidatum, z. B. irgendwas mit 2007 in das aktuelle Systemdatum des NAS geändert, wie es z. B. auch mit Verzeichnissen passiert, wenn man nicht im Wincom das Häkchen an der richtigen Stelle setzt (Kopiereinstellungen). Ein Häkchen für Dateien existiert aber nicht. Unter XP (32bit) läuft alles ganz problemlos wie bisher.
Frage: Haben auch andere das Problem? Gar eine Lösung parat? Das nervt gewaltig, genauer: geht gar nicht!
P. S.: Wincom = wincmd = totalcmd
1. Nein, habe dazu nichts im Netz gefunden, auch nicht hier
2. Nein, gebe zu, kein spezifisches Wincom-Problem, ist auch im Explorer
Aber vielleicht kann mir ja trotzdem einer hier helfen. Benutze seit wenigen Tagen W7 64 bit (ulimate, falls' 'n Unterschied macht). Totalcmd 7.56a. Sobald ich eine beliebige Datei auf unser (beschissenes) NAS kopiere (alter "Büffel", angeblich mit NTFS formatiert), wird das Dateidatum, z. B. irgendwas mit 2007 in das aktuelle Systemdatum des NAS geändert, wie es z. B. auch mit Verzeichnissen passiert, wenn man nicht im Wincom das Häkchen an der richtigen Stelle setzt (Kopiereinstellungen). Ein Häkchen für Dateien existiert aber nicht. Unter XP (32bit) läuft alles ganz problemlos wie bisher.
Frage: Haben auch andere das Problem? Gar eine Lösung parat? Das nervt gewaltig, genauer: geht gar nicht!
P. S.: Wincom = wincmd = totalcmd
Virenscanner im Einsatz? Wenn ja, welcher? Welches NAS ist das genau? Ich vermute, da läuft ein Samba drauf und damit ist es - vor allem in Versionen vor 3.x - schwierig. Welches Dateisystem haben die Platten des NAS? NTFS kann ja eigentlich nur sein, falls dort ein Windows drauf läuft (wovon ich nicht ausgehe).
MfG Dalai
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Ryzen 5 2600, 16 GiB RAM, ASUS Prime X370-A, Win7 x64
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Nein. Es gibt durchaus Linux-NAS mit NTFS-formatierten Volumes. Der Zugriff von Windows XP und Vista/7 auf Netzwerkressourcen hat sich durchaus geaendert. Das hat z.B. hier dazu gefuehrt, dass ein altes Samba-NAS (aus WXP-Zeiten) nicht problemlos mit Vista/7 und ein neues Samba-NAS nicht problemlos mit WXP zusammenarbeitet. Als erstes wuerde man wohl im NAS nachsehen, ob dort entsprechende Einstelloptionen existieren.NTFS kann ja eigentlich nur sein, falls dort ein Windows drauf läuft
- ghisler(Author)
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2meinereiner
Sie können mal andere Kopiermethoden ausprobieren in Konfigurieren - Einstellungen - Kopieren/Löschen. Standardmässig (wenn ein Grossteil des Dialogs deaktiviert ist) benutzt TC die Windows-eigene Funktion CopyFileEx zum kopieren - diese kopiert normalerweise auch das Datum mit.
Sie können mal andere Kopiermethoden ausprobieren in Konfigurieren - Einstellungen - Kopieren/Löschen. Standardmässig (wenn ein Grossteil des Dialogs deaktiviert ist) benutzt TC die Windows-eigene Funktion CopyFileEx zum kopieren - diese kopiert normalerweise auch das Datum mit.
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Oh, vielen Dank für die Rückmeldungen.
Alter Büffel = Buffalo LinkStation HD-H250 (mit Austauschplatte. Ist jetzt eine 280er - 300er drin). Das Teil ist Schrott. Billigschrott, schneckenlangsam, laut, Lüfter gibt bald den Geist auf, lässt sich nur mit Löterei wechseln, 100mBit (habe unser Netz in den letzten Wochen auf GBit gebracht), also alles Mist. Ein Neues, "richtiges" NAS (Synology DS212+) steht bereits zu meinen Füßen. Das Problem ist, dass unser kleines Büro den alten Büffel als Server benutzt, gerade viel zu tun ist und ich mich schlicht nicht traue, JETZT zu wechseln. Aber so geht es auch nicht weiter.
Zu Euren Antworten: Virenscanner JA, avast v6.0.1367, bislang nur auf diesem Rechner, demnächst evtl auch auf den anderen, da angenehm.
Allgemein aber ist norfie² m. E. näher dran. Windows XP + W7 behaupten, es wäre ein NTFS-Vol. (passt auch zur "Geschwindigkeit" des NAS. Und: Platte lässt sich kaum ausbauen, also nicht mal eben nachgesehen). Ich dachte immer, die Behauptung NTFS stimmte nicht, da sich nur über die Gerätoberfläche Rechte vergeben ließen ... u. dieses Bedienprogramm - sehr spartanisch im Übrigen u. ohne Eingriffsmöglichkeit für den konkreten Fall - basiert offensichtlich auf Unix-/Linux. Im Zusammenhang mit der Shitte hier viel mir nun auf, dass ich unter W7 Dateirechte ändern könnte! (noch nicht getestet; zumindest kann ich gucken). Unter XP kann ich diese nicht einmal ansehen (Reiter "Sicherheit" ist nicht vorhanden. Die Beschreibung von norfie² scheint also zuzutreffen.
"Samba-NAS" sagt mir gar nichts. ??
Früher (zu NT 3.51 + NT4-Zeiten) habe ich intensiv mit Benutzerrechten experimentiert, das dann jedoch komplett aufgegeben, da es seinerzeit nur Arbeit machte. Die User waren viel vernünftiger, als anzunehmen u. die Anwendungsprogramme waren einfach nicht so weit, differenzierte Benutzerrechtstrukturen zu unterstützen. Was ich da Zeit verbraten habe! Seither habe ich mich NIE wieder damit beschäftigt, nur bei Problemen wusste ich mir zu helfen, habe aber den Anschluss verloren. Arbeite heute mehr, statt Zeit zu verbraten. Die Rechtestrukturen wurden stark erweitert ... bin da nicht mehr fit u. mit "Vererben" hatte ich immer schon Probleme ... und das wäre es wohl, wenn hier überhaupt noch was zu machen ist.
Die Berechtigungsstruktur mit Ausnahme eines Verzeichnisses ist laut W7:
Gruppe Jeder -> darf alles
Person nobody (im Übrigen NICHT von mir angelegt) -> darf alles
Gruppe unix_group.99 (!!!, auch nicht von mir angelegt) -> darf alles
Also falls Ihr noch einen Tipp habt, nehme ich den gerne an. In jedem Fall hätte ich noch folgende Frage: Dieses Problem ist doch nicht etwa normal für den Daten-Transfer von W7 64bit auf NAS, oder?
Nachtrag: Gerade mal geguckt. Kann unter W7 tatsächlich die vorhandenen Rechte ändern, könnte mir z. B. den Ast absägen, auf dem ich sitze, kann aber keine Benutzer(gruppen) hinzufügen. Fehlermeldung (verkürzt): unklar, ob Gerät einer Domäne angehört [NEIN]. Man solle es einfach nochmal probieren!
Grüße, Andreas.
Alter Büffel = Buffalo LinkStation HD-H250 (mit Austauschplatte. Ist jetzt eine 280er - 300er drin). Das Teil ist Schrott. Billigschrott, schneckenlangsam, laut, Lüfter gibt bald den Geist auf, lässt sich nur mit Löterei wechseln, 100mBit (habe unser Netz in den letzten Wochen auf GBit gebracht), also alles Mist. Ein Neues, "richtiges" NAS (Synology DS212+) steht bereits zu meinen Füßen. Das Problem ist, dass unser kleines Büro den alten Büffel als Server benutzt, gerade viel zu tun ist und ich mich schlicht nicht traue, JETZT zu wechseln. Aber so geht es auch nicht weiter.
Zu Euren Antworten: Virenscanner JA, avast v6.0.1367, bislang nur auf diesem Rechner, demnächst evtl auch auf den anderen, da angenehm.
Allgemein aber ist norfie² m. E. näher dran. Windows XP + W7 behaupten, es wäre ein NTFS-Vol. (passt auch zur "Geschwindigkeit" des NAS. Und: Platte lässt sich kaum ausbauen, also nicht mal eben nachgesehen). Ich dachte immer, die Behauptung NTFS stimmte nicht, da sich nur über die Gerätoberfläche Rechte vergeben ließen ... u. dieses Bedienprogramm - sehr spartanisch im Übrigen u. ohne Eingriffsmöglichkeit für den konkreten Fall - basiert offensichtlich auf Unix-/Linux. Im Zusammenhang mit der Shitte hier viel mir nun auf, dass ich unter W7 Dateirechte ändern könnte! (noch nicht getestet; zumindest kann ich gucken). Unter XP kann ich diese nicht einmal ansehen (Reiter "Sicherheit" ist nicht vorhanden. Die Beschreibung von norfie² scheint also zuzutreffen.
"Samba-NAS" sagt mir gar nichts. ??
Früher (zu NT 3.51 + NT4-Zeiten) habe ich intensiv mit Benutzerrechten experimentiert, das dann jedoch komplett aufgegeben, da es seinerzeit nur Arbeit machte. Die User waren viel vernünftiger, als anzunehmen u. die Anwendungsprogramme waren einfach nicht so weit, differenzierte Benutzerrechtstrukturen zu unterstützen. Was ich da Zeit verbraten habe! Seither habe ich mich NIE wieder damit beschäftigt, nur bei Problemen wusste ich mir zu helfen, habe aber den Anschluss verloren. Arbeite heute mehr, statt Zeit zu verbraten. Die Rechtestrukturen wurden stark erweitert ... bin da nicht mehr fit u. mit "Vererben" hatte ich immer schon Probleme ... und das wäre es wohl, wenn hier überhaupt noch was zu machen ist.
Die Berechtigungsstruktur mit Ausnahme eines Verzeichnisses ist laut W7:
Gruppe Jeder -> darf alles
Person nobody (im Übrigen NICHT von mir angelegt) -> darf alles
Gruppe unix_group.99 (!!!, auch nicht von mir angelegt) -> darf alles
Also falls Ihr noch einen Tipp habt, nehme ich den gerne an. In jedem Fall hätte ich noch folgende Frage: Dieses Problem ist doch nicht etwa normal für den Daten-Transfer von W7 64bit auf NAS, oder?
Nachtrag: Gerade mal geguckt. Kann unter W7 tatsächlich die vorhandenen Rechte ändern, könnte mir z. B. den Ast absägen, auf dem ich sitze, kann aber keine Benutzer(gruppen) hinzufügen. Fehlermeldung (verkürzt): unklar, ob Gerät einer Domäne angehört [NEIN]. Man solle es einfach nochmal probieren!
Grüße, Andreas.
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Hallo Herr Ghisler,
Ihre Antwort erst jetzt gesehen. Hatte ich gestern nicht getestet, da dieser Effekt im Menü nicht ersichtlich/angekündigt war, aber genau so ist es: Egal, ob "Nur Standardmethode ...." oder "Auch Kopiermethode für große Dateien ...". In beiden Fällen tritt das Problem nicht auf!!! Super!
... bei der 2. Alternativmethode scheint allerdings die Fortschrittsanzeige nicht richtig zu funktionieren. Zeigt 100% nach gefühlten 50% des Kopiervorgangs.
Und was generell nicht funktioniert, ist das Kopieren des Verzeichnisdatums, egal ob Standard-Methode, "Nur Standard ..." oder "Auch Kopierm...".
(Hatte das Häkchen bei "Kopiere Datum/Zeit von Verzeichnissen" in allen 3 Fällen gesetzt). Das ist zwar schade, aber damit kann ich die paar Resttage des alten Büffels noch gut leben.
Bin erleichtert. Vielen Dank an alle!
Ihre Antwort erst jetzt gesehen. Hatte ich gestern nicht getestet, da dieser Effekt im Menü nicht ersichtlich/angekündigt war, aber genau so ist es: Egal, ob "Nur Standardmethode ...." oder "Auch Kopiermethode für große Dateien ...". In beiden Fällen tritt das Problem nicht auf!!! Super!
... bei der 2. Alternativmethode scheint allerdings die Fortschrittsanzeige nicht richtig zu funktionieren. Zeigt 100% nach gefühlten 50% des Kopiervorgangs.
Und was generell nicht funktioniert, ist das Kopieren des Verzeichnisdatums, egal ob Standard-Methode, "Nur Standard ..." oder "Auch Kopierm...".
(Hatte das Häkchen bei "Kopiere Datum/Zeit von Verzeichnissen" in allen 3 Fällen gesetzt). Das ist zwar schade, aber damit kann ich die paar Resttage des alten Büffels noch gut leben.
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- ghisler(Author)
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Das geht nur, wenn sich das Verzeichnis wie eine Datei öffnen lässt - und das ist bei NAS-Geräten eher unwahrscheinlich. Das Problem ist, dass die SetFileTime-Funktion ein offenes Datei-Handle braucht, um das Datum setzen zu können.Und was generell nicht funktioniert, ist das Kopieren des Verzeichnisdatums, egal ob Standard-Methode, "Nur Standard ..." oder "Auch Kopierm...".
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NAS mit Linux und Samba."Samba-NAS" sagt mir gar nichts. ??
http://de.wikipedia.org/wiki/Samba_(Software)
Das behaupten alle Windows-PCs, die auf ein Samba verbinden*. Ist in der Firma bei uns auch so und dort weiß ich, dass es ein Ext3 ist, weil ich es selbst eingerichtet habemeinereiner wrote:Windows XP + W7 behaupten, es wäre ein NTFS-Vol.

* Stimmt nicht ganz, denn man kann im Samba - glaube ich - einrichten, welches Dateisystem zurückgemeldet werden soll. Den dafür zuständigen Parameter kennt die Manpage

Ergänzung:
Da ich gerade Avast als Virenscanner lese: Ist der mit allen Scanmodulen installiert? Mir geht es vor allem um das Netzwerkmodul (oder wie das heißt), denn diese zusätzlichen Module verursachen sehr gern mal Ärger - jedenfalls war das bei älteren Versionen so.
MfG Dalai
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