Kopierprobleme
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Kopierprobleme
Ich hatte erstmals die Aufgabe, eine größere Anzahl von recht großen Dateien von einer Festplatte auf eine andere zu kopieren. (Win7 x64 Ultimate)
Es handelt sich um ISO, 10...15GB groß.
Dummerweiese bleibt der TCMD (801) da mittendrinn stehen.
Und klickt man "Abbrechen", gibt es in annehmbarer Zeit (1 Minute) keine Reaktion.
Kleinere Dateien, bis 1 GB werden anstandslos kopiert.
Ich nehme an, das ich da eine Einstellung ändern muß.
Ich möchte nicht "im Trüben fischen", also testen - könnt Ihr mir bitte sagen, was ich da einstellen sollte?
Danke!
Jürgen
Es handelt sich um ISO, 10...15GB groß.
Dummerweiese bleibt der TCMD (801) da mittendrinn stehen.
Und klickt man "Abbrechen", gibt es in annehmbarer Zeit (1 Minute) keine Reaktion.
Kleinere Dateien, bis 1 GB werden anstandslos kopiert.
Ich nehme an, das ich da eine Einstellung ändern muß.
Ich möchte nicht "im Trüben fischen", also testen - könnt Ihr mir bitte sagen, was ich da einstellen sollte?
Danke!
Jürgen
Welche Kopiermethode ist eingestellt (Einstellungen > Operation > Kopieren/Löschen)? Ist dasselbe zu beobachten, wenn du den 32 Bit TC verwendest? Denn so, wie ich dich kenne, verwendest du den TC 64 Bit , richtig
?
Läuft ggf. ein Mediaplayer im Hintergrund bzw. ist nur aktiv, spielt aber nichts ab?
MfG Dalai

Läuft ggf. ein Mediaplayer im Hintergrund bzw. ist nur aktiv, spielt aber nichts ab?
MfG Dalai
#101164 Personal licence
Ryzen 5 2600, 16 GiB RAM, ASUS Prime X370-A, Win7 x64
Plugins: Services2, Startups, CertificateInfo, SignatureInfo, LineBreakInfo - Download-Mirror
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Entfernen brauchst du da nichts. TC sieht ausdrücklich eine parallele Installation vor, auch wenn das IMO eine etwas unglückliche Art/Vorgabe ist, beide ins selbe Verzeichnis zu installieren.jüki wrote:Ich werde sogleich den x64- Commander entfernen [...]
Stell mal testweise die Kopiermethode auf große Dateien um.
MfG Dalai
#101164 Personal licence
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Ich habe den Installations- Ordner "D:\Totalcommander" in ""D:\Totalcommander_x64"" umbenannt und die 32Bit- Version nach ""D:\Totalcommander_x86" installiert.
Dann 4 Dateien zu je 11GB kopiert - anstandslos mit ~72MB/sek erledigt.
Kein Hänger dabei.
Kannst Du mir das bitte erklären? Ist da ein Fehler/Bug in der x64- Version?
Und was hat es mit der 32Bit-64Bit- Version auf sich?
Jürgen
Dann 4 Dateien zu je 11GB kopiert - anstandslos mit ~72MB/sek erledigt.
Kein Hänger dabei.
Kannst Du mir das bitte erklären? Ist da ein Fehler/Bug in der x64- Version?
Und was hat es mit der 32Bit-64Bit- Version auf sich?
Jürgen
Achso, na das ist etwas anderes.jüki wrote:Ich habe den Installations- Ordner "D:\Totalcommander" in ""D:\Totalcommander_x64"" umbenannt und die 32Bit- Version nach ""D:\Totalcommander_x86" installiert.
Ich nehme an, du hast dieselben Dateien nicht vorher schon kopiert gehabt? Win7 nutzt den Dateicache noch intensiver als die vorigen Windows-Versionen.Dann 4 Dateien zu je 11GB kopiert - anstandslos mit ~72MB/sek erledigt.
Kein Hänger dabei.
Leider nein. Aber ich kann dir sagen, dass sich im englischen Bug-Forum jemand gemeldet hat, der ähnliche Dinge beobachten konnte beim Kopieren solch großer Dateien (ggf. auch mit der 64 Bit Version?), siehe dieses Thema.Kannst Du mir das bitte erklären?
Mit Sicherheit sind da noch welche drin, schließlich gibt es keine fehlerfreie SoftwareIst da ein Fehler/Bug in der x64- Version?

Kannst du es denn reproduzieren? D.h. beide TCs, die beide dieselbe wincmd.ini verwenden, nacheinander ausgeführt (möglichst mit einem jeweils frisch gebooteten Windows, um den Dateicache auszuschließen), dieselben Dateien kopieren und es zeigt sich sofort diese Situation?
Das ist keine separate Version sondern lediglich ein Installer, ein Setup, das beide Versionen zusammen installiert. Das spart den Schritt des doppelten Setups, einmal 32 Bit und einmal 64 Bit.Und was hat es mit der 32Bit-64Bit- Version auf sich?
MfG Dalai
#101164 Personal licence
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Ja. Nachdem die Probleme mit dem TCMD x64 auftraten, habe ich die Dateien mit dem Windows Explodierer kopiert.Ich nehme an, du hast dieselben Dateien nicht vorher schon kopiert gehabt?
Nach Deinem Hinweis 4 Dateien wieder gelöscht und erneut mit dem TCMD x86 kopiert.
Ich werde das heut versuchen.Kannst du es denn reproduzieren? D.h. beide TCs, die beide dieselbe wincmd.ini verwenden, nacheinander ausgeführt
Die wincmd.ini und die wcx_ftp.ini sind ich übrigens immer und auf allen PCs die gleichen - um mir die Einstellerei bei Neuinstallationen zu sparen, habe ich die mir in eine logische Partition "E:\Auslagerungen\TCMD-ini\" gesichert.
Ich melde mich heut noch einmal und berichte.
Jürgen
Hallo,
Ich verwende:
Windows 7 Ultimate 64 Bit SP1
TC 64Bit (32er nicht installiert)
PC:
Shuttle FH67
Intel Core i7 2600, Sandy Bridge, 3.4Ghz
RAM DDR3 16GB
Grafik AMD Radeon HD6800 series
Bootlaufwerk: Intel SSD SATA3 6.0Gb/s
Kopiereinstellungen:
"Auch Kopiermethode für grosse Dateien (ohne Cache)"
Puffergrössen: 15040 & 7552
Videodateien:
Grösse bis 15 GB
Total im kopierten Verzeichnis: 64G
Kopiert von NAS 2TB auf Harddisk intern im PC (2TB)
Kopierdauer: 10 Minuten
Durchschnitt Kopier-Geschwindigkeit Anzeige im TC Fenster: 115000 kbytes/s
Fazit:
Kopieren auch grosser Dateien ist (und war schon bisher) auf meinem System kein Problem!
Mir ist jedoch aufgefallen, dass während des Kopiervorgangs die Ramauslastung von normalerweise ca. 10% auf 26-30% angestiegen ist. d.h., es wurde insgesamt etwa 4 GB RAM von den 16 GB RAM beansprucht. Die Prozessorbelastung stieg von durchschnittlich 1% auf bis zu 6% während des Kopiervorganges.
Für mich würde das bedeuten, dass bei einer RAM-Grösse von 4GB schnell einmal Daten auf die Harddisk ausgelagert werden müssen, was dann auf schwächeren Systemen zum Scheinabsturz führen kann. Wenn die Laufwerk-LED ständig "arbeitet" während auf dem Bildschirm nichts passiert, ist der PC mit auslagern beschäftigt.
Mit meinem PC macht mir das kopieren mit TC absolut keine Probleme unter Windows 64 Bit und TC 64Bit, dasselbe gilt natürlich auch für alle anderen Programme, inkl. RAM-fordernde Videobearbeitung, auf das meine PC Konfiguration ausgerichtet ist.
Eine wesentliche, zusätzliche Verbesserung ergab sich vor über einem Jahr beim Wechsel auf Intel(*)-SSD's (Laufwerk C: und D:, E:= herkömmliche Harddisk). So haben auch meine beiden Laptops und der "schwächere" PC (nur 8GB RAM) nur noch Intel-SSD's, was sich bisher mehr als bewährt hat. Damit gibt es auch bei meinem alten, kleinen Acer 1800TZ Laptop kein langes warten mehr beim booten und beim arbeiten.
Freundliche Grüsse
Gian
(*) weil ich damit die besten Erfahrungen machte, im Gegensatz zu günstigeren Angeboten
Ich verwende:
Windows 7 Ultimate 64 Bit SP1
TC 64Bit (32er nicht installiert)
PC:
Shuttle FH67
Intel Core i7 2600, Sandy Bridge, 3.4Ghz
RAM DDR3 16GB
Grafik AMD Radeon HD6800 series
Bootlaufwerk: Intel SSD SATA3 6.0Gb/s
Kopiereinstellungen:
"Auch Kopiermethode für grosse Dateien (ohne Cache)"
Puffergrössen: 15040 & 7552
Videodateien:
Grösse bis 15 GB
Total im kopierten Verzeichnis: 64G
Kopiert von NAS 2TB auf Harddisk intern im PC (2TB)
Kopierdauer: 10 Minuten
Durchschnitt Kopier-Geschwindigkeit Anzeige im TC Fenster: 115000 kbytes/s
Fazit:
Kopieren auch grosser Dateien ist (und war schon bisher) auf meinem System kein Problem!
Mir ist jedoch aufgefallen, dass während des Kopiervorgangs die Ramauslastung von normalerweise ca. 10% auf 26-30% angestiegen ist. d.h., es wurde insgesamt etwa 4 GB RAM von den 16 GB RAM beansprucht. Die Prozessorbelastung stieg von durchschnittlich 1% auf bis zu 6% während des Kopiervorganges.
Für mich würde das bedeuten, dass bei einer RAM-Grösse von 4GB schnell einmal Daten auf die Harddisk ausgelagert werden müssen, was dann auf schwächeren Systemen zum Scheinabsturz führen kann. Wenn die Laufwerk-LED ständig "arbeitet" während auf dem Bildschirm nichts passiert, ist der PC mit auslagern beschäftigt.
Mit meinem PC macht mir das kopieren mit TC absolut keine Probleme unter Windows 64 Bit und TC 64Bit, dasselbe gilt natürlich auch für alle anderen Programme, inkl. RAM-fordernde Videobearbeitung, auf das meine PC Konfiguration ausgerichtet ist.
Eine wesentliche, zusätzliche Verbesserung ergab sich vor über einem Jahr beim Wechsel auf Intel(*)-SSD's (Laufwerk C: und D:, E:= herkömmliche Harddisk). So haben auch meine beiden Laptops und der "schwächere" PC (nur 8GB RAM) nur noch Intel-SSD's, was sich bisher mehr als bewährt hat. Damit gibt es auch bei meinem alten, kleinen Acer 1800TZ Laptop kein langes warten mehr beim booten und beim arbeiten.
Freundliche Grüsse
Gian
(*) weil ich damit die besten Erfahrungen machte, im Gegensatz zu günstigeren Angeboten
Ich habe ebenfalls 16GB an RAM, hier meine Hardware:
http://www.juekirs.de/Dateien/Visitenkarte.html
Es befinden sich zwar 3 SSD im PC - die Kopiervorgänge laufen allerdings von HDD zu HDD.
Ich habe soeben einen erneuten Versuch gemacht - die gleichen ISO- Dateien mit dem TCMD x64 erneut kopiert.
Ich denk, ich werd zum Elch:
Vollkommen problemlos!
Je nach ISO schwankt der Traffic zwischen 120.000 und 46.000. Aber flüssig bis zum Ende!
Nun warte ich - heute Nachmittag, wenn der PC eine Zeit gelaufen ist, werde ich das wiederholen.
Und sollte der Kopiervorgang dann wieder stoppen, mal die laufenden Prozesse überprüfen.
Jürgen
http://www.juekirs.de/Dateien/Visitenkarte.html
Es befinden sich zwar 3 SSD im PC - die Kopiervorgänge laufen allerdings von HDD zu HDD.
Ich habe soeben einen erneuten Versuch gemacht - die gleichen ISO- Dateien mit dem TCMD x64 erneut kopiert.
Ich denk, ich werd zum Elch:
Vollkommen problemlos!
Je nach ISO schwankt der Traffic zwischen 120.000 und 46.000. Aber flüssig bis zum Ende!
Nun warte ich - heute Nachmittag, wenn der PC eine Zeit gelaufen ist, werde ich das wiederholen.
Und sollte der Kopiervorgang dann wieder stoppen, mal die laufenden Prozesse überprüfen.
Jürgen
Ich habe vorgestern und gestern mehrfach versucht, die fraglichen 700GB (wie gesagt, alles ISO) von einer gefährdeten Platte auf eine neue zu kopieren.
Mehrmals blieb der Kopiervorgang hängen - immer bei Dateien >10GB.
Ich habe mehrfach von vorne angefangen, auch neu gebootet.
Es nützte nichts.
Letztlich habe ich da ganze mit dem Explorer erledigt.
Nun habe ich es heute wieder versucht, getestet - gegen 12:00 Uhr und soeben wieder.
Der Totalcommander x64 hat ohne zu maulen und in einem Ritt alle 700GB kopiert!
Laienhafter Verdacht:
Könnte der neu und zusätzlich installierte TCMD x86 da still und leise etwas repariert oder verbessert haben, was auf beide Versionen wirkt?
Ich bin eigentlich so sehr vom TCMD überzeugt, das ich -übertrieben gesagt- es schon fast als Blasphemie empfinde, dort einen Fehler zu vermuten. (Bitte nicht wortwörtlich nehmen!)
Ich werde die Angelegenheit auf jeden Fall weiter verfolgen - und den TCMD x86 als Standard- Commander benutzen.
Kann man doch nun auch damit bis zur hosts vordringen.
Vielen Dank noch einmal für die sachlichen und hilfreichen Kommentare!
Jürgen
Mehrmals blieb der Kopiervorgang hängen - immer bei Dateien >10GB.
Ich habe mehrfach von vorne angefangen, auch neu gebootet.
Es nützte nichts.
Letztlich habe ich da ganze mit dem Explorer erledigt.
Nun habe ich es heute wieder versucht, getestet - gegen 12:00 Uhr und soeben wieder.
Der Totalcommander x64 hat ohne zu maulen und in einem Ritt alle 700GB kopiert!
Laienhafter Verdacht:
Könnte der neu und zusätzlich installierte TCMD x86 da still und leise etwas repariert oder verbessert haben, was auf beide Versionen wirkt?
Ich bin eigentlich so sehr vom TCMD überzeugt, das ich -übertrieben gesagt- es schon fast als Blasphemie empfinde, dort einen Fehler zu vermuten. (Bitte nicht wortwörtlich nehmen!)
Ich werde die Angelegenheit auf jeden Fall weiter verfolgen - und den TCMD x86 als Standard- Commander benutzen.
Kann man doch nun auch damit bis zur hosts vordringen.
Vielen Dank noch einmal für die sachlichen und hilfreichen Kommentare!
Jürgen
Hast du bei diesen Versuchen immer von derselben Quelle kopiert, d.h. der gefährdeten Platte? Falls ja, so könnte es sein, dass diese die im ersten Versuch unlesbaren Sektoren als defekt gekennzeichnet und die darin befindlichen Daten in Reservesektoren ausgelagert hat. Was nun schließlich in (momentan) lesbaren Daten resultiert. Dass die Installation des 32 Bit TC damit zu tun hat, glaube ich nicht, vor allem wenn die Einstellungen immer dieselben sind. Schließlich gräbt sich TC nicht so tief ins System wie andere Programme, also wüsste ich nicht, woher eine solche Modifikation kommen sollte.jüki wrote:Laienhafter Verdacht:
Könnte der neu und zusätzlich installierte TCMD x86 da still und leise etwas repariert oder verbessert haben, was auf beide Versionen wirkt?
MfG Dalai
#101164 Personal licence
Ryzen 5 2600, 16 GiB RAM, ASUS Prime X370-A, Win7 x64
Plugins: Services2, Startups, CertificateInfo, SignatureInfo, LineBreakInfo - Download-Mirror
Ryzen 5 2600, 16 GiB RAM, ASUS Prime X370-A, Win7 x64
Plugins: Services2, Startups, CertificateInfo, SignatureInfo, LineBreakInfo - Download-Mirror
Das wäre eine plausible Erklärung....dass diese die im ersten Versuch unlesbaren Sektoren als defekt gekennzeichnet und die darin befindlichen Daten in Reservesektoren ausgelagert hat
"Gefährdete Platte" deshalb, weil mir "CrystallDiskInfo" Fehler vermeldete - "Aktuell schwebende Sektoren" und "Unkorrigierbare Sektoren".
Nun ist dieses Tool zwar gegen Fehlalarme nicht gefeit, ganz im Gegenteil - aber lieber 70 Euronen umsonst für eine neue Festplatte ausgeben, als 7 Euronen für Taschentücher, um die Tränen zu trocknen, wenn die Platte von jetzt auf gleich "Tschüß!" sagt.
Deine Erklärung würde mir einleuchten.
Schon deshalb, weil damit der TCMD entlastet wäre.

Jürgen