Hallo, hab einen Lenovo T500 aufgesetzt, 64Bit Win7, TC8.01 64Bit. TC ist im Autostart eingetragen und bei jedem Startup des Rechners dauert es lange, bis Tabs geladen werden, die viele Dateien oder Verzeichnisse enthalten. Es steht lange die Meldung "Verzeichnis lesen" da, als ob es ein Netzlaufwerk wäre. Danach geht alles wie gewohnt fix, auch nach Schliessen und Öffnen von TC.
Hat jemand ne Idee....?
Danke
Erster Start von TC langsam
Moderators: Hacker, Stefan2, white
Nun ja, eine Notebookfestplatte und ein Intel Core 2 P/Txxxx ist nicht gerade die Performance-Krone schlechthin.
- Im TC beim Beenden keine Tabs mit aufwändige Sortierung (nach z.B. benutzerdefinierte Spalten) oder Thumbnail-Ansichten beim letzten Beenden aktiv lassen.
- TC mit Übergabeparameter /D=4 starten um den Startvorgang des TC etwas zu verzögern (sonst beißt er sich mit den >20 anderen Prozessen die während des Startups noch auf die Festplatte zugreifen)
- Abwarten bis Windows 7 Defrag den Startprozess mal optimiert hat (Stichwort Prefetch)
- mit msconfig.exe oder autoruns den Startupprozess von unnötigen Programmen befreien.
- SSD anstelle von HD einbauen.
Gruß
Holger
- Im TC beim Beenden keine Tabs mit aufwändige Sortierung (nach z.B. benutzerdefinierte Spalten) oder Thumbnail-Ansichten beim letzten Beenden aktiv lassen.
- TC mit Übergabeparameter /D=4 starten um den Startvorgang des TC etwas zu verzögern (sonst beißt er sich mit den >20 anderen Prozessen die während des Startups noch auf die Festplatte zugreifen)
- Abwarten bis Windows 7 Defrag den Startprozess mal optimiert hat (Stichwort Prefetch)
- mit msconfig.exe oder autoruns den Startupprozess von unnötigen Programmen befreien.
- SSD anstelle von HD einbauen.
Gruß
Holger
Hallo, danke für deine Tipps
Für mich sieht es so aus, als ob TC die Verzeichnisse nur beim Erststart neu einlesen muss, nach Schließen und wieder Öffnen oder Verzeichniswechsel geht's ja dann ruckzuck. Das kenne ich weder von meiner vorhergehenden Installation (Desktop XP 32B) noch von meinem quasi identischen Arbeits-Laptop (ebenfalls Win7 64B, aber kleinere FP).
Deswegen vermute ich, dass evtl. Schreibrechte auf eine Art Prefetch-Datei fehlen, was sich nur beim Erststart bemerkbar macht. Wär sowas möglich?
Oder TC wird vom System ausgebremst. Win7 ist noch nicht authentifiziert, weil angeblich mit der Lizenzierung was schief ging und so warte ich imme rnoch auf den endgültigen Schlüssel.
Da ja beim Startup hier einiges rödelt, könnte es auch daher kommen..
=> Standardsortierung, nix besonderes, warum geht's nach Schließen/Öffnen von TC oder bei Verzeichniswechel ohne Verzögerung..?HolgerK wrote: - Im TC beim Beenden keine Tabs mit aufwändige Sortierung (nach z.B. benutzerdefinierte Spalten) oder Thumbnail-Ansichten beim letzten Beenden aktiv lassen.
=> werd ich ausprobierenHolgerK wrote:- TC mit Übergabeparameter /D=4 starten um den Startvorgang des TC etwas zu verzögern (sonst beißt er sich mit den >20 anderen Prozessen die während des Startups noch auf die Festplatte zugreifen)
=> nutze Auslogics Defrag, Features zum Thema Prefetch wären mir bisher nicht aufgefallen...HolgerK wrote:- Abwarten bis Windows 7 Defrag den Startprozess mal optimiert hat (Stichwort Prefetch)
=> nutze CCLEANER und halte den Startup möglichst aufgeräumtHolgerK wrote:- mit msconfig.exe oder autoruns den Startupprozess von unnötigen Programmen befreien.
=> wird bei einer 600GB Platte recht teuer...HolgerK wrote:- SSD anstelle von HD einbauen.
Für mich sieht es so aus, als ob TC die Verzeichnisse nur beim Erststart neu einlesen muss, nach Schließen und wieder Öffnen oder Verzeichniswechsel geht's ja dann ruckzuck. Das kenne ich weder von meiner vorhergehenden Installation (Desktop XP 32B) noch von meinem quasi identischen Arbeits-Laptop (ebenfalls Win7 64B, aber kleinere FP).
Deswegen vermute ich, dass evtl. Schreibrechte auf eine Art Prefetch-Datei fehlen, was sich nur beim Erststart bemerkbar macht. Wär sowas möglich?
Oder TC wird vom System ausgebremst. Win7 ist noch nicht authentifiziert, weil angeblich mit der Lizenzierung was schief ging und so warte ich imme rnoch auf den endgültigen Schlüssel.
Da ja beim Startup hier einiges rödelt, könnte es auch daher kommen..
Wenn TC, während Windows noch dabei ist alles mögliche aus der Startphase abzuarbeiten, zusätzlich auf die Festplatte zugreift, dann ist das natürlich langsamer im Vergleich zu einem fertig gebootetem System.
Vor allem wenn beim zweiten mal bereits vieles im Dateisystemcache bereitliegt.
Lies dir mal den Artikel durch:
http://www.autoitconsulting.com/site/performance/windows-7-self-optimizing-boot-process/
Nach einer Neuinstallation dauert es zwei oder drei Bootvorgänge bis Windows die Reihenfolge und Position der Startdateien sortiert hat.
Dazu muss Windows aber auch ab und zu Gelegenheit bekommen die Bootdateien umzusortieren (defrag.exe c: /b).
Ich weiß allerdings nicht ob "Auslogics Defrag" dieses Aufgabe auch übernimmt oder wie viele andere Tools einfach nur Vaporware ist, die außer einer schönen Oberfläche nichts essentiell mehr kann als das boardeigene Defrag.
"CCLEANER" ist imho kein Ersatz wenn es darum geht überflüssige Tasks aus dem Autostart zu verbannen.
Neben dem Startupordner gibt es noch diverse andere Stellen wo aller möglicher Mist gestartet wird.
Du scheinst ja auch eine ganze Menge Tools installiert zu haben die evtl. sogar noch selber dazu beitragen (Updates abfragen, Traysymbole anzeigen,...), dass der Systemstart im Treibsand steckenbleibt.
Gruß
Holger
(der bei einer Neuinstallation, insbesondere bei vorkonfigurierten Notebooks, erst einmal alles mögliche deinstalliert damit der Rechner nicht von vornherein langsam ist)
Vor allem wenn beim zweiten mal bereits vieles im Dateisystemcache bereitliegt.
Lies dir mal den Artikel durch:
http://www.autoitconsulting.com/site/performance/windows-7-self-optimizing-boot-process/
Nach einer Neuinstallation dauert es zwei oder drei Bootvorgänge bis Windows die Reihenfolge und Position der Startdateien sortiert hat.
Dazu muss Windows aber auch ab und zu Gelegenheit bekommen die Bootdateien umzusortieren (defrag.exe c: /b).
Ich weiß allerdings nicht ob "Auslogics Defrag" dieses Aufgabe auch übernimmt oder wie viele andere Tools einfach nur Vaporware ist, die außer einer schönen Oberfläche nichts essentiell mehr kann als das boardeigene Defrag.
"CCLEANER" ist imho kein Ersatz wenn es darum geht überflüssige Tasks aus dem Autostart zu verbannen.
Neben dem Startupordner gibt es noch diverse andere Stellen wo aller möglicher Mist gestartet wird.
Du scheinst ja auch eine ganze Menge Tools installiert zu haben die evtl. sogar noch selber dazu beitragen (Updates abfragen, Traysymbole anzeigen,...), dass der Systemstart im Treibsand steckenbleibt.
Glaube ich nicht, sonder eher, dass die Windows eigene Bootoptimierung durch das Defragtool Ersatzlos gestrichen wurde.Deswegen vermute ich, dass evtl. Schreibrechte auf eine Art Prefetch-Datei fehlen, was sich nur beim Erststart bemerkbar macht. Wär sowas möglich?
Lohnt sich aber und 600GByte muss man im Notebook ja auch nicht immer mit sich herumschleppen. Da reichen in der Regel schon weniger als 256GByte. Den Plattenplatz für Tools wie "Auslogic Defrag" kannst du dir dann definitiv sparen.wird bei einer 600GB Platte recht teuer
Gruß
Holger
(der bei einer Neuinstallation, insbesondere bei vorkonfigurierten Notebooks, erst einmal alles mögliche deinstalliert damit der Rechner nicht von vornherein langsam ist)
Genau hier sehe ich ebenfalls das Problem.HolgerK wrote:Wenn TC, während Windows noch dabei ist alles mögliche aus der Startphase abzuarbeiten, zusätzlich auf die Festplatte zugreift, dann ist das natürlich langsamer im Vergleich zu einem fertig gebootetem System.
Vor allem wenn beim zweiten mal bereits vieles im Dateisystemcache bereitliegt.
MfG Dalai
#101164 Personal licence
Ryzen 5 2600, 16 GiB RAM, ASUS Prime X370-A, Win7 x64
Plugins: Services2, Startups, CertificateInfo, SignatureInfo, LineBreakInfo - Download-Mirror
Ryzen 5 2600, 16 GiB RAM, ASUS Prime X370-A, Win7 x64
Plugins: Services2, Startups, CertificateInfo, SignatureInfo, LineBreakInfo - Download-Mirror
Hallo Holger,HolgerK wrote: Lies dir mal den Artikel durch:
http://www.autoitconsulting.com/site/performance/windows-7-self-optimizing-boot-process/
ist jetzt zwar kein TC-Thema mehr, aber wenn du dazu trotzdem was weißt:
hab versucht, den Job (defrag c: /b) zum Laufen zu bekommen, es wird aber immer fehlende Registry-Einträge als Meldung ausgegeben. Die Reg-Einträge unter
LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Prefetcher (leer)
und
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Dfrg\BootOptimizeFunction (kein Enable, LcnEnd bzw StartLocation..)
die in vielen Beiträgen aufgeführt werden, fehlen teilweise oder ganz.
Alles, was laut Foren im allgemeinen helfen soll, hab ich versucht, ändert aber nichts.
Das PerformanceKit habe ich installiert und den 6maligen Durchlauf gemacht, das hat funktioniert.
Der Start ist aber schon schneller geworden....
Hast du vielleicht noch ne Idee...?
Danke und viele Grüße
Jochen
Warum?Das PerformanceKit habe ich installiert
Hast du damit den Bootprozess analysiert?
Ist nicht gerade einfach, tausende von Informationen zu Prozessen/Diensten und Festplattenzugriffen zu überprüfen und festzustellen was überflüssig und was notwendig ist?

Ansonsten ist das auch nur wieder ein Tool, das unnütz auf deiner Festplatte rumliegt.
Zu den Registryeinträgen kann ich nur sagen, dass sie bei meiner Windows 7 Installation nicht existieren (dieser Art von Optimierungen wurden von Windows bei Installation auf einer SSD automatisch deaktiviert).
Das Resümee des Artikels ist, dass man Windows eigentlich nur Gelegenheit geben sollte sich selber zu optimieren.
Nun, eins steht noch aus:Alles, was laut Foren im allgemeinen helfen soll, hab ich versucht, ändert aber nichts.
Saubere Neuinstallation ohne Überfrachtung des Systems mit Tools.
Bringt wahrscheinlich mehr als hunderte Tipps zu Freeware/Shareware/OneClick/Cleaner/Optimizer und diverse Registryhacks.
Zudem hast du ja gerade erst das System neu aufgesetzt. Beim zweiten mal geht es meist deutlich schneller (+ einige Setups einfach mal weglassen).
Gruß
Holger