Probleme mit Firewire und USB-Platten
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Probleme mit Firewire und USB-Platten
Hallo,
ich habe immer wieder MASSIVE Prbleme mit meiner 160 GB Firewire-Platte beim Verschieben von Daten. Die Platte bleibt hängen, d.h. nach einigen Sekunden der Übertragung passiert nix mehr die LED der Platte leutchtet mal rot mal grün aber der verschiebe-Vorgang bleibt hängen und ich komme da nur raus, indem ich die Platte ausschalte, dann sind aber die Daten weg die ich verschieben wollte. Ich trau mich schon nix mehr verchieben nur noch kopieren. Kennt kemand das Problme und kann mir weiterhelfen? Übrigens passiert das auch wenn ich die Platte am USB 2.0 abgeschlossen habe.
Michael
ich habe immer wieder MASSIVE Prbleme mit meiner 160 GB Firewire-Platte beim Verschieben von Daten. Die Platte bleibt hängen, d.h. nach einigen Sekunden der Übertragung passiert nix mehr die LED der Platte leutchtet mal rot mal grün aber der verschiebe-Vorgang bleibt hängen und ich komme da nur raus, indem ich die Platte ausschalte, dann sind aber die Daten weg die ich verschieben wollte. Ich trau mich schon nix mehr verchieben nur noch kopieren. Kennt kemand das Problme und kann mir weiterhelfen? Übrigens passiert das auch wenn ich die Platte am USB 2.0 abgeschlossen habe.
Michael
Re: Probleme mit Firewire und USB-Platten
Hat das Teil ein eigenes Netzteil? Ich erinnere einen Thread, bei dem solche Probleme auch Grund der Stromversorgung (über den Bus) der ext. Platte aufgetreten sind.haylebob wrote: Kennt kemand das Problme und kann mir weiterhelfen?
sheepdog
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Könnte auch ein Hitzeproblem sein: 7200er-Platten sind für den Dauerbetrieb in externen Gehäusen ungeeignet, es sei denn, das Gehäuse hätte einen Lüfter.
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@haylebob : Ist das jetzt FW-Platte oder USB?
Bei FW hab ich die Erfahrung,
- das die Controller-Spannung immer einbricht und es dann beim Datenaustausch zu Problemen kommt.(FW-Gerät ohne angeschlossenes Netzteil)
-Die meisten Controller merken nicht das daß angeschlossene FW-Gerät eine eigene Spannungsversorgung hat.Hier ist selbst der Verbindungsaufbau ein Problem.(FW-Gerät mit angeschlossenem Netzteil)
Da meine FW-Geräte alle mit eigenen Netzteilen betrieben werden können, hab ich die Spannungsversorgung am Controller (Pin 1und2) rausgelötet und jetzt funzt alles (Kamera,Festplatten,SPS-Buswandler u.ä.) prima.
...am besten wäre natürlich ein Controller mit deaktivierbarer Spannung....
Bei FW hab ich die Erfahrung,
- das die Controller-Spannung immer einbricht und es dann beim Datenaustausch zu Problemen kommt.(FW-Gerät ohne angeschlossenes Netzteil)
-Die meisten Controller merken nicht das daß angeschlossene FW-Gerät eine eigene Spannungsversorgung hat.Hier ist selbst der Verbindungsaufbau ein Problem.(FW-Gerät mit angeschlossenem Netzteil)
Da meine FW-Geräte alle mit eigenen Netzteilen betrieben werden können, hab ich die Spannungsversorgung am Controller (Pin 1und2) rausgelötet und jetzt funzt alles (Kamera,Festplatten,SPS-Buswandler u.ä.) prima.
...am besten wäre natürlich ein Controller mit deaktivierbarer Spannung....
Hallo und Danke für die Antworten,
@ghisler,
das Gehäuse hat einen Lüfter, die Platte ist eine 5400er und mit dem WindowsExplorer hatte ich noch nie Probleme beim Verschieben/Löschen.
@matixx,
es ist eine FW-Platte und das Gehäuse hat ein externes Netzeil. Ich bin leider technisch nicht in der Lage, irgendwelche Pins irgendwo rauszulöten
und der Contoller ist auf dem Motherboard integriert. Also hilft mir das nicht weiter. Was ist ein Controller mit deaktivierbarer Spannung (Name, Hersteller) und wie deaktiviert man die Spannung?
haylebob
@ghisler,
das Gehäuse hat einen Lüfter, die Platte ist eine 5400er und mit dem WindowsExplorer hatte ich noch nie Probleme beim Verschieben/Löschen.
@matixx,
es ist eine FW-Platte und das Gehäuse hat ein externes Netzeil. Ich bin leider technisch nicht in der Lage, irgendwelche Pins irgendwo rauszulöten
und der Contoller ist auf dem Motherboard integriert. Also hilft mir das nicht weiter. Was ist ein Controller mit deaktivierbarer Spannung (Name, Hersteller) und wie deaktiviert man die Spannung?
haylebob
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2haylebob
Wurde das Firewire-Gehaeuse bereits mit der 160GB-Platte geliefert, oder wurde sie nachträglich eingebaut? Ich frage, weil einige Controller nur Platten bis 128 GB unterstützen. Bei grösseren Platten gibt es bei Erreichen der 128GB ein "wrap around", d.h. der Controller beginnt wieder bei 0 GB zu schreiben und ueberschreibt so wichtige Daten...
Wurde das Firewire-Gehaeuse bereits mit der 160GB-Platte geliefert, oder wurde sie nachträglich eingebaut? Ich frage, weil einige Controller nur Platten bis 128 GB unterstützen. Bei grösseren Platten gibt es bei Erreichen der 128GB ein "wrap around", d.h. der Controller beginnt wieder bei 0 GB zu schreiben und ueberschreibt so wichtige Daten...
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Nein, das muss Zufall sein - ich habe u.A. auch eine DLL geschrieben, um Festplatten des Digitalreceivers Topfield 4000 auszulesen, da gibt es auch dieses 128GB-Problem unter Windows 9x. Platten grösser als 128 GB werden von gewissen BIOS-Versionen nicht erkannt, weil diese den neuen LBA-Modus noch nicht beherrschen. Bei internen Fesplatten hilft da u.U. ein BIOS-Update, bei externen nur ein anderes Gehäuse, das explizit Platten >128GB unterstützt.
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Spaß beiseite! Herr Ghisler hat recht:
Der Chipsatz im Rahmen ist entscheidend!
Ich habe selber auch einige 1394-Rahmen und habe SELBER festgestellt, was mir kein Verkäufer oder sogenannte "Profis" im Bekanntenkreis erklären konnte:
Diese Rahmen sammelten sich bei mir im Laufe der Zeit so an. Klappte ja auch bisher so gut. Wie im anderen Thread (für interne Platten) erläutert ergab sich das auch für externe Platten. Und genau dann erwiesen sich diverse Rahmen als technischer Reinfall.
Meine Erfahrung:
1.
Der Controller "GENESYS_LOGIC&1394_STORAGE_DEVICE" kann NICHT mit > 128 umgehen! Egal welche Revision. Wird zu 80% verbaut (Firma MP).
2.
Die sogenannten "Insider" und auch diverse Zeitungen schrieben: DER Referenz-Chipsatz für externe Platten ist der Oxford! Speziell optimiert dafür!
Totaler Quatsch! Davon habe ich sechs Gehäuse! Alle mit Problemen behaftet. UND auch KEIN > 128GB Betrieb möglich! (Tolle Optimierung!)
Meldet sich als "OXFORD__&911G"
Revision A-G alle denselben Fehler! Und richtig teuer diese Gehäuse mit diesen Chipsätzen! 30€ teurer!
3.
"NEWMOTION_TECHNOLOGY_CORP___&2045-11"
Der absolute unscheinbare Billigchipsatz. Das Gehäuse sieht ziemlich beknackt aus, aber ich brauchte auf dem Lehrgang dringend noch eines. Aber: DER KANN DAS! Platten bis 400 GB (vielleicht sogar noch höher-denn 48bit sollte sogar für Terabyte reichen) kein Problem!
Als ich das nächste mal in diesem Kaff da war, habe ich mir direkt noch so eins gekauft. Super!
Nur der Verkäufer meinte: "Tja für Platten, da gibts eigentlich nur den Oxford..." Ja ja, iss scho klar...!
ABER AUCH HIER GILT:
Wie ich im anderen Thread schon schrieb, vielleicht ist das bei jedem anders, je nach Konfiguration...
... Vielleicht gibts sogar brandneue Revisionen dieser Chipsätze und alles ist gut? Wer weiß...
...und bestimmt gibts sogar noch andere Chipsätze, die ebenfalls keine Probleme hatten, bzw haben!
Alles in Allem: Diese Rahmen sind nie beschriftet. Entweder öffnen und auf die Platine gucken, oder eben kaufen (gut für die Konjunktur) und schauen, was die Registry meldet. Ggf. dumm gucken, dann denn nächsten, hoffentliche besseren Rahmen kaufen... (noch besser für die Konjunktur)
Abschließend bin und war ich noch nie mit den VIA-OHCI Chips glücklich! Texas läuft bei mir besser!
Hoffe ein wenig geholfen zu haben...
tannoy

Spaß beiseite! Herr Ghisler hat recht:
Das Gehäuse ist egal!...bei externen nur ein anderes Gehäuse, das explizit Platten >128GB unterstützt.

Ich habe selber auch einige 1394-Rahmen und habe SELBER festgestellt, was mir kein Verkäufer oder sogenannte "Profis" im Bekanntenkreis erklären konnte:
Diese Rahmen sammelten sich bei mir im Laufe der Zeit so an. Klappte ja auch bisher so gut. Wie im anderen Thread (für interne Platten) erläutert ergab sich das auch für externe Platten. Und genau dann erwiesen sich diverse Rahmen als technischer Reinfall.
Meine Erfahrung:
1.
Der Controller "GENESYS_LOGIC&1394_STORAGE_DEVICE" kann NICHT mit > 128 umgehen! Egal welche Revision. Wird zu 80% verbaut (Firma MP).
2.
Die sogenannten "Insider" und auch diverse Zeitungen schrieben: DER Referenz-Chipsatz für externe Platten ist der Oxford! Speziell optimiert dafür!
Totaler Quatsch! Davon habe ich sechs Gehäuse! Alle mit Problemen behaftet. UND auch KEIN > 128GB Betrieb möglich! (Tolle Optimierung!)
Meldet sich als "OXFORD__&911G"
Revision A-G alle denselben Fehler! Und richtig teuer diese Gehäuse mit diesen Chipsätzen! 30€ teurer!
3.
"NEWMOTION_TECHNOLOGY_CORP___&2045-11"
Der absolute unscheinbare Billigchipsatz. Das Gehäuse sieht ziemlich beknackt aus, aber ich brauchte auf dem Lehrgang dringend noch eines. Aber: DER KANN DAS! Platten bis 400 GB (vielleicht sogar noch höher-denn 48bit sollte sogar für Terabyte reichen) kein Problem!
Als ich das nächste mal in diesem Kaff da war, habe ich mir direkt noch so eins gekauft. Super!
Nur der Verkäufer meinte: "Tja für Platten, da gibts eigentlich nur den Oxford..." Ja ja, iss scho klar...!
ABER AUCH HIER GILT:
Wie ich im anderen Thread schon schrieb, vielleicht ist das bei jedem anders, je nach Konfiguration...
... Vielleicht gibts sogar brandneue Revisionen dieser Chipsätze und alles ist gut? Wer weiß...
...und bestimmt gibts sogar noch andere Chipsätze, die ebenfalls keine Probleme hatten, bzw haben!
Alles in Allem: Diese Rahmen sind nie beschriftet. Entweder öffnen und auf die Platine gucken, oder eben kaufen (gut für die Konjunktur) und schauen, was die Registry meldet. Ggf. dumm gucken, dann denn nächsten, hoffentliche besseren Rahmen kaufen... (noch besser für die Konjunktur)
Abschließend bin und war ich noch nie mit den VIA-OHCI Chips glücklich! Texas läuft bei mir besser!
Hoffe ein wenig geholfen zu haben...
tannoy
sollte es am Ende nicht das 128er Problem sein,wie von Hr. Ghisler bzw. tannoy beschrieben, dann mailst mich mal an. Geht auch ohne lötenhaylebob wrote: hat ein externes Netzeil. Ich bin leider technisch nicht in der Lage, irgendwelche Pins irgendwo rauszulöten
und der Contoller ist auf dem Motherboard integriert. Also hilft mir das nicht weiter. Was ist ein Controller mit deaktivierbarer Spannung (Name, Hersteller) und wie deaktiviert man die Spannung?
haylebob

@matixx
Ich bin eventuell auch daran interessiert. Denn, wie ich oben indirekt schon schrieb, ich habe in meinen Oxford-Rahmen jetzt nur noch 60er und 80er (<128, mehr geht nicht!) Platten verbaut, und dieser "hochoptimierte" Chipsatz beschert mir andauernd auch so "optimierte" Fehler.
Die Fehler sind aber so unorthodox, daß ich nicht weiß wo ich anfangen soll mit der Fehlersuche.
Vielleicht könntest Du mir ja helfen mit einen Kniff...
tannoy
Kannst Du das bitte vielleicht für alle schreiben, wenn jeder jetzt extra 'ne Mail schreiben muß......Geht auch ohne löten
Ich bin eventuell auch daran interessiert. Denn, wie ich oben indirekt schon schrieb, ich habe in meinen Oxford-Rahmen jetzt nur noch 60er und 80er (<128, mehr geht nicht!) Platten verbaut, und dieser "hochoptimierte" Chipsatz beschert mir andauernd auch so "optimierte" Fehler.
Die Fehler sind aber so unorthodox, daß ich nicht weiß wo ich anfangen soll mit der Fehlersuche.
Vielleicht könntest Du mir ja helfen mit einen Kniff...
tannoy
tannoy wrote: Kannst Du das bitte vielleicht für alle schreiben, wenn jeder jetzt extra 'ne Mail schreiben muß...
tannoy

aber wenn es dich so interessiert :
Der Stecker des FW-Kabels (PC - FWKabel - Platte),egal welche Seite, hat sechs Pins:
oben rechts = 6
oben links = 5
mitte rechts =4
mitte links =3
unten rechts = 2
unten links =1
Pin 1 & 2 führen die möglichen 9-40VDC. Kleb halt was drüber und das FW-Gerät erhält keine Spannung mehr über diesen Bus.Jetzt kann es sein "Live-Bit" senden (was es kurz nach dem anstecken sendet), und die Verbindung steht felsenfest. Bei mir hielt eine Kameraverbindung so 30-50 Sekunden, jetzt funzt es immer.
Und noch eins: benutzt keine 10m FW-Kabel,sondern höchstens 5m.
Die meisten Controller treiben das Signal nur bis zu 5m Kupferlänge, das heisst das ein 5m Kabel schon die absolute Grenze ist, weil FW nun mal TwistedPair-Kabel hat, und 5m Kupferlänge bedeuten da eine gemessene Kabelänge von ungefähr 4,50m.
matixx