Oje, jetzt kapern wir aber diesen Thread, in dem nur nach Vorgabepfad für das TC-Programmverzeichnis bei der Erstinstallation gefragt wurde - immer noch bzw. wieder C:\Totalcmd übrigens - für eine viel generellere Diskussion.Lefteous wrote:Ich finde es aber schade, dass hier in Version 7 leider einige echte Grausamkeiten nicht abgeschafft wurden:
(Die Moderatoren haben ja die Freiheit, den Thread zu splitten. Titelvorschlag habe ich dafür ja schon gemacht, s.o.)
Dazu kann ich nichts sagen.- Shortcuterstellung mit der anfälligen Explorermethode.
Zustimmung. Seit der Verbreitung von NT-basierten Windows-Systemen ein Anachronismus. Die normalen Benutzer in unserem Firmennetz haben keinen Schreibzugriff auf %windir%. Außerdem verbaue ich mir damit auch die Möglichkeit, benutzerspezifische INI-Dateien zu haben.- Default ohne den Registryeintrag ist immer noch das Windowsverzeichnis
Vorgabepfad für die INI-Dateien bei Festplatteninstallation zumindest auf NT-basierten Systemen sollte mittlerweile irgendwas im %userprofile% sein. - Wenn %APPDATA% auch noch bei Vista brauchbar ist, gerne %APPDATA%.
Wenn wir "Programm" auf den T.C. begrenzen, dann stimme ich dem zu, da TC oft auch von USB-Sticks benutzt wird.Es ist einfach so, dass ein Programm ohne Installation funktionieren muss und das tut der TC nicht wirklich.
Aber ohne Installation geht es so gut wie nie, wenn ein Programm aus mehr als einer EXE-Datei besteht. Selbst das Übertragen des TC Programmverzeichnisses auf einen USB-Stick ist eine Installation, wenn auch eine manuelle.
Die beiden Einsatzgebiete, Festplatte (oft mit NTFS-Rechtesystem und mehreren Benutzern) einerseits und USB-Stick (ohne Rechtesystem und nur ein Benutzer) widersprechen sich in ihren Anforderungen teilweise:
- Auf der Festplatte sollten die INIs irgendwo unter %userprofile% vermutet werden und liegen, weil nur dort Schreibrechte gewährleistet sind.
- Auf dem Stick sollten die INIs im Programmverzeichnis liegen, weil das das einzige Verzeichnis ist, auf dessen Vorhandensein man sich verlassen kann, und weil jeder Benutzer auf dem Stick im %COMMANDER_PATH% Schreibrechte hat (auf der Platte nicht unbedingt)
Siehe oben. Das bedeutet, daß je nach Installationsort und ohne Aufrufargumente TC verschiedene Grundannahmen über den Standort seiner INIs machen muß.Natürlich kann ich mit Parametern arbeiten, aber das sollte nicht nötig sein.
Übrigens würde ich das gerne auf die BAR-Dateien ausweiten, weil auch die benutzerspezifisch sein sollten.
(Ich hasse es, wenn mir jemand trotz benutzerspezifischer INIs meine Buttonbar ummodelt, weil vorgabemäßig nur eine BAR-Datei für alle im Programmverzeichnis existiert.)
Auf dem Stick ist es wieder ok, die BAR-Datei im %COMMANDER_PATH% zu vermuten.
Wie bereits oben geschrieben: Zustimmung, der Vorgabewert ist für NT-basierte Systeme einfach ungeeignet.Ein weiterer Fall ist die Installation als Admin. Wenn ich hier nicht vom Installer den Eintrag in HKLM schreiben lasse, dann gilt für die anderen Benutzer auch wieder INI im Windowsverzeichnis.
Das ist aber deren Problem. Und/oder die stammen noch aus Uraltzeiten.Die Begründung ist, dass angeblich viele 3rd-Party-Awendungen die Datei dort vermuten.
Ich denke, die Vorgabewerte des TC für die Standorte der INI-Dateien und der BAR-Dateien
+ beim Installieren
+ beim Aufstarten
müssen neu geordnet werden und mindestens 3 Umgebungen unterscheiden, mit jeweils eigenen Vorgabewerten:
+ Festplatte mit Win95/98/ME (kein Rechtesystem)
+ Festplatte mit NT-basiertem Windows (mehrere Benutzer, NTFS-Rechtesystem)
+ USB-Stick (kein Rechtesystem, nur 1 Benutzer)
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U3-USB-Sticks habe ich aus meiner Betrachtung rausgelassen, weil ich so einen nicht besitze und es dafür ja auch eine eigene U3-Version gibt. Das wäre dann wohl Fall 4, der berücksichtigt werden muß und schon wird.
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Grüße,
Karl