Dateien nach Dateinamenänderung werden nicht kopiert

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Horst.Epp
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Post by *Horst.Epp »

algol wrote: ...
Auch die Vorschläge von "Horst.Epp" und "white" sind ausgezeichnete Alternativen, aber da Du wegen der variablen Schreibweise sowieso auf einzelnem, manuellen Umbenennen der Quelldaten bestehst, dauert das nachfolgende Erstellen von Namenslisten und dgl. zwecks Umbenennung vermutlich länger, als die reinen Befehle zum Löschen und zur kompletten Neuanlage des backups (vorausgesetzt der eigentliche Kopiervorgang läuft z.B. über Nacht).

mfg
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Da werden keine Listen manuell erstellt, sondern alle Files markiert und an das MakeBat Plugin übergeben. Die erstellte Bat File wird dann einfach aufgerufen und fertig.
Mit dem passenden Template geht das sogar für einen ganzen Tree.
algol
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Post by *algol »

Horst.Epp wrote:Da werden keine Listen manuell erstellt, sondern alle Files markiert und an das MakeBat Plugin übergeben.
Schon, aber der OP hat ja bei seiner ursprünglichen Verweigerung des Löschens einzelner, alter backup-Dateien erklärt, dass es bei 50 (oder so) umbenannten Dateien alleine schon mühsam wäre, die alle wieder herauszufinden.

Bei Deiner (guten!) Lösung bleibt ihm das aber - im Zuge des Markierens - auch nicht erspart. Und das plugin muss er auch erst installieren und sich damit anfreunden.

Würde er zum Umbenennen der Originale wenigstens das MUT (+Editor) benützen, wie auch "white" vorgeschlagen hat, so hätte er wenigstens gleich eine Liste aller umbenannten Dateien zur Hand.

Da der OP dies aber ablehnt, geht Löschen + Copy-Befehl zur Anlage eines komplett neuen backups vermutlich schneller als das Auffinden und Markieren der umbenannten Dateien für sich genommen. Zumal derart umbenannte Dateien ja nicht mal ein neues Datum bekommen, also auch nicht durch Zeitsortierung alle "auf einen Haufen" erscheinen.

mfg
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Horst.Epp
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Post by *Horst.Epp »

algol wrote:
Horst.Epp wrote:Da werden keine Listen manuell erstellt, sondern alle Files markiert und an das MakeBat Plugin übergeben.
Schon, aber der OP hat ja bei seiner ursprünglichen Verweigerung des Löschens einzelner, alter backup-Dateien erklärt, dass es bei 50 (oder so) umbenannten Dateien alleine schon mühsam wäre, die alle wieder herauszufinden.

Bei Deiner (guten!) Lösung bleibt ihm das aber - im Zuge des Markierens - auch nicht erspart. Und das plugin muss er auch erst installieren und sich damit anfreunden.

Würde er zum Umbenennen der Originale wenigstens das MUT (+Editor) benützen, wie auch "white" vorgeschlagen hat, so hätte er wenigstens gleich eine Liste aller umbenannten Dateien zur Hand.

Da der OP dies aber ablehnt, geht Löschen + Copy-Befehl zur Anlage eines komplett neuen backups vermutlich schneller als das Auffinden und Markieren der umbenannten Dateien für sich genommen. Zumal derart umbenannte Dateien ja nicht mal ein neues Datum bekommen, also auch nicht durch Zeitsortierung alle "auf einen Haufen" erscheinen.

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Er muss nicht die geaenderten markieren, er kann einfach alle markieren.
Dem rename Befehl ist das egal, auch wenn alter und neuer Name gleich sind.
algol
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Post by *algol »

Horst.Epp wrote:Er muss nicht die geaenderten markieren, er kann einfach alle markieren.
Touché! Manchmal ist man in seinem Denken auch wirklich in einer "Streichholzschachtel" gefangen!

Ich hätte ja selbst ursprünglich ebenso für eine automatisierte Doppel-Umbenennungs-strategie plädiert, z.B. mit dem MRT und 'capital first letter', das wäre bei den Titeln durchaus zu vertreten, wenn man sie in ihrer Gesamtheit als Eigennamen auffasst. Aber, jeder nach seiner Facon!

mfg
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Post by *algol »

Ich hätte noch nachzutragen, dass ich mittlerweile die von "white" vorgeschlagene Kombinationslösung über MRT + Editor für die "Königsidee" hier halte.

Denn mir kam gerade der Gedanke, für einen völlig "unmusikalischen", jedoch bezüglich des grammatikalisch richtigen Umbenennens vergleichbar gelagerten Fall auszuprobieren, ob man als Editor im MRT nicht auch Office-artige "Word"-programme verwenden könnte.

Und wie bereits erwartet, das geht natürlich einwandfrei, lediglich nach Beenden ist darauf zu achten, dass dann auch wieder in reinem txt-Format abgespeichert wird.

Vorausgesetzt nun, dass man in Office sowohl englische als auch deutsche Wörterbuch-Dateien geladen hat, kann man für das irreguläre Anpassen der Gross-/Kleinschreibung nunmehr den eingebauten Spellchecker benutzen und den ganzen Vorgang damit zumindest teil-automatisieren, sodass man vorgeschlagene Änderungen nur noch zu bestätigen oder abzulehnen braucht.

Also insgesamt: englische und deutsche Titel trennen, eventuell verzeichnisübergreifend mit <Strg>B auf je einen Haufen zusammenführen, alle markieren und ins MRT laden, dort z.B. Office-writer als Editor deklarieren, die Dateinamen in den Editor/Office laden und dort mit Hilfe des Spell-checkers nach Gross-/Klein- wie gewünscht umbenennen.

Fertige Liste aller, inklusive der neuen Namen abspeichern und über das MRT auf die Dateien anwenden.

MRT sodann für das Ziel-/backup-Laufwerk mit der gleichen Struktur erneut laden und über Office/Editor die gespeicherte Liste der neuen Namen erneut anwenden.

Fertig! HTH und

mfg
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