File-actions auf SMB-shares werden remote durchgeführt?!?

[Donald24]

Hi,

folgendes ist eher nicht TC-lastig, trotzdem hängt es direkt mit Windows Datei-Funktionen zusammen, ich dachte hier finde ich Leute die mir darüber Auskunft geben können:

Da ich auf meinem File-server sehr häufig per Remote-desktop zugreifen muß, um Datei-Verwaltung durchzuführen, ist mir eben durch Zufall folgendes aufgefallen:

Ich kopiere/bewege von \\server\share\storage1 nach \\server\share\storage2, es fällt mir auf, daß trotz der 5GB Größe kaum Netzwerklast anfällt. Also wird der Kopiervorgang vom Serversystem durchgeführt.
Der Vorgang wurde sonst immer über den Client geführt, der die Datei da wieder an den Zielort zurücksendet, de facto hat man dann wegen diesem Unsinn Dateioperationen remote auf dem System durchgeführt.

Jetzt würde ich ganz gerne wissen, wie weit das ganze geht, und welche Konstellation dafür benötigt wird. Ich glaube fast, das dafür SMB2.0 notwendig ist, da meine Systeme inzw. auf Server2008 und Vista/Windows7 umgestellt sind und mir das vorher sicherlich aufgefallen wäre.

Inwiefern wird der Auftrag denn remote durchgeführt? Angenommen der dem Vorgang beauftragende Client stürzt währenddessen ab, wird der Vorgang erfolgreich abgeschlossen?

Folgendes noch:
storage1 und storage2 sind eigenständige Festplatten die auf NTFS-Ebene auf das eigentlich share gemountet sind. Liegt daran vielleicht der Knackpunkt?

Gruß,
Don

[Horst.Epp]

Wenn du per Remote Desktop Kopieroperationen auf dem Server ausführst hat der Client damit gar nichts zu tun. Das ganze hat auch nichts mit der SMB Version zu tun.
Wenn dein Client die Verbindung abbricht läuft der Copy trotzdem weiter.
Im Idealfall geht man für groessere Operationen auf die Console (also /admin).
Netzwerklast entsteht nur wenn vom Server auf einen Share eines anderen Servers zugegriffen wird.

[Hacker]

Hallo Donald24,

#24310 Single User License

unterbietet hier jemand ?

TC(WC) Veteranen

Roman

[Donald24]

Wenn du per Remote Desktop Kopieroperationen auf dem Server ausführst hat der Client damit gar nichts zu tun. Das ganze hat auch nichts mit der SMB Version zu tun.
Netzwerklast entsteht nur wenn vom Server auf einen Share eines anderen Servers zugegriffen wird.

Okay, ich habe mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt.
Remote Desktop habe ich FRÜHER gemacht,

ich beschreibe aber eine Operation vom Client auf EINEM entfernten Share, ausgeführt mit dem TC.

Gruß,

Don

[Dalai]

Wenn das wirklich eine einzige Freigabe ist, kann ich dir sagen, dass das mit einem Windows 2000 Server mit einem Win2k/XP-Client auch schon geht. Funktioniert natürlich nur, wenn die Datei nicht grade irgendwo in Benutzung also gelockt ist.

MfG Dalai

[Donald24]

ey, Super - ich werde verstanden!!

das mit dem Lock ist klar, nun es würde dazu führen, das statt move kopiert wird am Server.

Was aber an sich interessant ist, dass du die Kopierrate am Client angezeigt bekommst, und gar keine Daten netzwerktechnisch fliessen, da der Vorgang ja remote durchgeführt wird.

Das wiederum führte mich zu der Überzeugung, das die Datei-aktion vom Client gemanaged wird, aber vom Server ausgeführt.

Wie verhält sich das bei Verbindungsabriß?

Muß gleich mal testen, ob das auch von \\server\share1 zu \\server\share2 klappt. Ich vermute aber nicht.

Gruß,

Don