endlich .. ein Bug in TC!!!!!!!!!!!!

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brainstuff
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endlich .. ein Bug in TC!!!!!!!!!!!!

Post by *brainstuff »

:twisted: :twisted: :twisted: :twisted:

Ich bin der Grösste!!!!!! Bekomme ich jetzt einen Orden?????
Ich habe endlich einen Fehler in TC gefunden !!!! :lol: :lol: :lol: :lol:

http://mail2vip.com/vippages/totalcommander/totalcommander%20bug01.jpg

der drive ist NICHT in NTFS formatiert sondern in EXT4!

http://mail2vip.com/vippages/totalcommander/totalcommander%20bug01a.jpg

Ich habe jetzt jahrelang, verzweifelt, nach einem FEHLER in TC gesucht ... bitte sagt jetzt nicht, dass das ein Fehler, von Windows ist, dem vom NAS vorgeschwindelt wird, dass das HDD mit NFTS formatiert ist.
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Dalai
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Post by *Dalai »

Ich sehe jetzt nicht, wo du in deinen Screenshots einen Dialog oder ein Fenster hast, das den TC zeigt. Davon abgesehen kann Windows nicht mit Dateisystemen umgehen, die es nicht kennt (d.h. ungleich FAT(32), NTFS und exFAT sind). Für Ext4 gibt es ein Dateisystem-Plugin auf der TC-Homepage.

MfG Dalai
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brainstuff
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Post by *brainstuff »

Das 2. Bild ist die Anzeige von dem Disk, auf der NAS Verwaltung.

Das erste Bild, ist der Dialog "Eigenschaften" von TC ... und der ist, wahrscheinlich, von Windows übernommen. Da, wie Du ja auch denkst, Windows, EXT4 nicht kennt, wird da dann das "simulierte" NTFS angezeigt ... ist aber trotzdem ein Fehler, weil der Nutzer, von TC erwartet, dass TC nicht einfach den Mist, vom Windows Explorer übernimmt.

Das ist sogar ein Fehler, den Windows abschaffen sollte ... es ist nämlich extrem irreführend, wenn die Datensysteme, von NAS Systemen nicht korrekt angezeigt werden ...Wenn man nämlich so ein "NTFS" formatiertes HDD, aus dem NAS nimmt und damit versucht es an einem Windows Rechner zu lesen, dann denkt der einfache Nutzer, an ein schlimmes Problem, auf der Festplatte.

Ich bin da nur zufälligerweise drauf gestossen, weil ich 2 solche Festplatten formatiert habe und dabei feststellen musste, dass eine von den beiden Festplatten, ca 50 Gb weniger freien Platz hat, wie die andere (gleiche) Platte ... ich dachte zuerst, dass ich da versehendlich ein anderes Format gewählt habe ... jetzt teste ich die 2. Platte, ob die irgendwelche Sektoren hat, die kaputt sind.

Ich erzähle, zum Beispèiel, den Leuten, die ich auf TC umpolen will, dass TC deutlich bessser und zuverlässiger ist, wie die Windows Datenkopiererei, in's "Nirwana".
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Post by *Dalai »

brainstuff wrote:Das erste Bild, ist der Dialog "Eigenschaften" von TC ... und der ist, wahrscheinlich, von Windows übernommen.
Der Dialog ist nicht von Windows übernommen sondern der ist von Windows. TC macht hier gar nichts falsch, weil der gar nicht beteiligt ist.
Das ist sogar ein Fehler, den Windows abschaffen sollte ...
Melde es an MS, aber ich sag dir gleich: Good luck with that.

Wie ist denn das NAS eingebunden? Per LAN, eSATA, USB? Wenn LAN, was soll bitte TC oder Windows dafür können, wenn das NAS diesen (vermeintlichen) Unfug meldet? Davon abgesehen ist das durchaus normal, denn auch ein Samba-Server auf einem Linux (was das NAS wahrscheinlich ebenso ist), meldet ein NTFS-Dateisystem an Windows. Warum? Nun, was sollte es sonst melden, wenn Windows nur FAT, NTFS und exFAT kennt? NTFS ist das mit den meisten Funktionen dieser drei.

Anders formuliert: ein NAS (oder allgemeiner ein Samba-Server) kann an Windows logischerweise nur NTFS melden, ich hab ja bereits erklärt, warum das so ist. Dass das NAS dann selbst ein anderes Dateisystem verwendet, spielt für das Windows, mit dem darauf zugegriffen wird, keine Rolle. Anderes Beispiel: Externe HDD an irgendeinem Windows-PC, freigegeben im Netzwerk. Welche Rolle spielt es für einen weiteren Windows-PC, welches Dateisystem auf dieser externen Platte ist? Klar, für Dateien größer 4 GiB und für Zugriffsrechte spielt das eine Rolle, aber sonst wohl kaum.

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Post by *MC »

Dalai wrote:Für Ext4 gibt es ein Dateisystem-Plugin auf der TC-Homepage.
Ausgehend von der wie üblich unbefriedigenden Beschreibung/Doku des Plugins scheint es nur Lesen zu können. Wäre da der kostenlose Ext-Treiber von Paragon nicht der bessere Tip, der Ext systemweit und auch schreibend zur Verfügung stellt?
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Post by *Dalai »

MC wrote:
Dalai wrote:Für Ext4 gibt es ein Dateisystem-Plugin auf der TC-Homepage.
Ausgehend von der wie üblich unbefriedigenden Beschreibung/Doku des Plugins scheint es nur Lesen zu können. Wäre da der kostenlose Ext-Treiber von Paragon nicht der bessere Tip, der Ext systemweit und auch schreibend zur Verfügung stellt?
Ich wusste nicht, dass es einen Treiber gibt, der auch mit Ext4 umgehen kann (wusste nur von Ext2/3). Ich selbst würde einen solchen Treiber nie verwenden, weil ich nicht weiß, wie sowas mit Hotplug klarkommt. Bei den TC-Plugins weiß ich, dass die erst auf die Platte zugreifen, wenn ich sie dazu anweise. Aber prinzipiell ist dein Tip berechtigt.

Unabhängig davon wird er aber nichts bringen (genausowenig wie das Plugin), weil es offensichtlich um ein NAS geht, das an LAN hängt, wie man an der Titelleiste im ersten Screenshot erkennen kann (\\BSCI-NAS01 mit Buchstaben N: ).

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Post by *karlchen »

Hi, Leute.

Sagt mal, habt ihr euch mit eurer Interpretation der beiden Screenshots nicht auf einen wurmstichigen Holzweg begeben?

Ein NAS ist nicht einfach ein dummer Plattenturm, den man über eSata oder sonstwie an genau einen Rechner hängt. Da steckt drinnen ein Serverbetriebssystem, das die Platten des NAS verwaltet und zumindest potentiell mehreren Clients mit potentiell völlig unterschiedlichen Betriebssystemen zur Verfügung stellt.
Dabei muß der Plattenstapel im NAS Gerät auch nicht als ein einziges großes Dateisystem bereit gestellt werden. D.h. nicht jeder Client muß unbedingt die komplette Plattenkapzität des NAS überhaupt sehen (dürfen).

Da die angeschlossenen Clients unter unterschiedlichen Betriebssystemen laufen, die unterschiedliche Dateisystemtypen handhaben können, macht so ein NAS seine Platten den Clients garantiert nicht 1:1 einfach zugreifbar, sondern legt eine Übersetzungsschicht dazwischen, die dem Client den Plattenbereich, den er sehen darf, in einem Format anbietet, das er auch versteht.

D.h. Screenshot 1 zeigt den zugeteilten Plattenbereich im NAS aus Sicht eines Windows Gerätes an. Und das NAS stellt dem Windows Client die ihm zugängliche Plattenkapazität als NTFS Dateisystem zur Verfügung.
Screenshot 2 ist ein Blick auf die Plattenkapazität von innerhalb des NAS. Das NAS interne Betriebssystem sieht natürlich, was es an Platten hat. Und da es anscheinend ein Linux System ist, sind die Platten halt mit einem EXT4 Dateisystem bestückt.

Das scheint nur deshalb so widersinnig, weil es möglicherweise nur einen Windows Client gibt, dem die gesamte Plattenkapazität des NAS zugänglich gemacht worden ist.

Die einzige Fehlerquelle in der ganzen Geschichte liegt weder bei Windows, noch beim Total Commander, noch beim NAS System, sondern in unseren unzureichenden Kenntnis der internen Arbeitsweise des NAS Systems.

Da ja nicht mal angegeben worden ist, um welches NAS System es sich handelt, kann man noch nicht einmal irgendwo nachlesen, welche Anbindungsverfahren von Clients es bieten könnte und welche Dateisysteme es seinen Clients darbieten kann.

Grüße
Karl
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