ls -laR für FTP, zum massiv schnelleren Vergleich bei FTP
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ls -laR für FTP, zum massiv schnelleren Vergleich bei FTP
@Ghisler,
siehe http://www.stefanheymann.de/homepump/historie.htm
Ist eine FTP-Abgleichs-Software und macht nicht viel anderes als Dein FTP-Vergleich. Der Autor konnte den Vergleich inkl. Unterverzeichnissen, der mit cds und erneuten ls verbunden war, drastisch in der Zeit verkürzen. Das Ergebnis war spitze! Wenn der Server es unterstützt. Es ist interessant bei vielen Verzeichnissen.
Mit dem Aufruf ls -laR scheint der FTP-server Verzeichnisse komplett rekursiv aufzulisten (nehme ich mal an, dass R für recursive steht, will jetzt nicht Linux und man ls anwerfen). Man braucht also nur einen Befehl absetzen und muss das dann auswerten. Scheint eine sehr gute Sache zu sein... Also ich war begeistert. Ihr könnt ja mal homepump mit und ohne -lar vergleichen...
siehe http://www.stefanheymann.de/homepump/historie.htm
Ist eine FTP-Abgleichs-Software und macht nicht viel anderes als Dein FTP-Vergleich. Der Autor konnte den Vergleich inkl. Unterverzeichnissen, der mit cds und erneuten ls verbunden war, drastisch in der Zeit verkürzen. Das Ergebnis war spitze! Wenn der Server es unterstützt. Es ist interessant bei vielen Verzeichnissen.
Mit dem Aufruf ls -laR scheint der FTP-server Verzeichnisse komplett rekursiv aufzulisten (nehme ich mal an, dass R für recursive steht, will jetzt nicht Linux und man ls anwerfen). Man braucht also nur einen Befehl absetzen und muss das dann auswerten. Scheint eine sehr gute Sache zu sein... Also ich war begeistert. Ihr könnt ja mal homepump mit und ohne -lar vergleichen...
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Hatte ich auch schon in Betracht gezogen, doch leider konnten das nur wenige von mir getestete Server, deshalb habe ich es zumindest vorläufig nicht eingebaut.
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2squeller
Das ist ja ne super Sache! Ich bin sonst skeptisch was angeblich sinnvolle neue FTP-Features angeht, aber das ist defintiv Spitze. Das hätte ich auch gerne im Total Commander.
Ich bin übrigens auch bei 1 und 1.
Das ist ja ne super Sache! Ich bin sonst skeptisch was angeblich sinnvolle neue FTP-Features angeht, aber das ist defintiv Spitze. Das hätte ich auch gerne im Total Commander.
Achtung Groß- und Kleinschreibung ist wichtig sonst wird nicht rekursiv aufgelistet; also ls -laR wie in Deinem ersten Beitrag geschrieben.Mit ftp.exe einloggen und ls -lar versuchen.
Ich bin übrigens auch bei 1 und 1.
@sir_silva: So tief hängen würde ich das nicht! Ich kenne eine Menge Leute, peinlicherweise Admins, wenn die keinen Totalcommander zur Hand haben, denken die, FTP wäre gar nicht möglich.
Sie sind jedenfalls ohne TC sehr aufgeschmissen. --> Wird garantiert häufig genutzt.
Ihr könnt das ja mal mit o.g. Homepump testen. Die Software muss nur kopiert werden, kein Bloat. Es ist ein riesiger Unterschied. Vor allem müssen so nicht Millionen Befehle zum Server geschickt werden, es reicht fürs Listing ein einziger.

Ihr könnt das ja mal mit o.g. Homepump testen. Die Software muss nur kopiert werden, kein Bloat. Es ist ein riesiger Unterschied. Vor allem müssen so nicht Millionen Befehle zum Server geschickt werden, es reicht fürs Listing ein einziger.
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Hallo und willkommen erstmal (mein erster Eintrag). 
Ich fände die Funktion auch richtig klasse. Bin Admin einer nicht ganz kleinen Seite bei 1&1 und so dauert es schon eine ganze Weile.
Ne andere Möglichkeit, wie es das legendäre sitecopy ja auch macht, wäre es, den Stand der Remote-Seite lokal abzulegen und mit dem abzugleichen. Per Wunsch könnte man dann das gecachte Remote-Verzeichnis-Listing neu einlesen. Ist aber wahrscheinlich aufwendiger zu programmieren.
Und wenn die andere Variante funktioniert, auch gar nicht nötig.

Ich fände die Funktion auch richtig klasse. Bin Admin einer nicht ganz kleinen Seite bei 1&1 und so dauert es schon eine ganze Weile.
Ne andere Möglichkeit, wie es das legendäre sitecopy ja auch macht, wäre es, den Stand der Remote-Seite lokal abzulegen und mit dem abzugleichen. Per Wunsch könnte man dann das gecachte Remote-Verzeichnis-Listing neu einlesen. Ist aber wahrscheinlich aufwendiger zu programmieren.
Und wenn die andere Variante funktioniert, auch gar nicht nötig.

Wäre es möglich dies so zu implementieren :
1) TC versucht mit ls -laR
wenn es gut geht dann haben wir die ganze Liste
2) wenn nicht , TC merkt sich das und versucht es nicht mehr in dieser session, d.h. diese Setting nur in RAM speichern. Dann weitermachen mit der alte Methode.
1) TC versucht mit ls -laR
wenn es gut geht dann haben wir die ganze Liste
2) wenn nicht , TC merkt sich das und versucht es nicht mehr in dieser session, d.h. diese Setting nur in RAM speichern. Dann weitermachen mit der alte Methode.
Best regards
Freddy Vejen
Freddy Vejen
bloß nicht - dann dauerts ja ewig bis mensch was tun kann besser eine Checkbox beim QuickConnect und im FTP-Settings-Dialog der Gespeicherten Verbindungen um das einzuschalten...fredvej wrote:Wäre es möglich dies so zu implementieren :
1) TC versucht mit ls -laR
wenn es gut geht dann haben wir die ganze Liste
2) wenn nicht , TC merkt sich das und versucht es nicht mehr in dieser session, d.h. diese Setting nur in RAM speichern. Dann weitermachen mit der alte Methode.
Hoecker sie sind raus!
- sqa_wizard
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Das geht schon jetzt !den Stand der Remote-Seite lokal abzulegen und mit dem abzugleichen
Benutze einfach DirCopy Plugin.
Dies erzeugt eine Dateiliste ähnlich dem DIR Befehl.
Man kann sie mit dem TC (offline) als Dateistruktur anzeigen, aber auch als Referenz bei der "Verzeichnisse synchronisieren" Funktion verwenden.
(natürlich geht der binäre Vergleich dabei nicht ...)
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Was ls -laR angeht, gibt es leider noch ein weiteres Problem: Server wie pure-ftpd limitieren die Anzahl der angezeigten Dateien sowie die durchsuchte Verzeichnistiefe, angeblich als Schutz vor Denial-of-Service-Angriffen.
Standardmässig liegt das bei lächerlichen 2000 Dateinamen und 5 Verzeichnisebenen, viel zu wenig für Dateisync. Und man wird auch nicht gewarnt, wenn so eine Grenze erreicht wird...-L max files:max depth
Avoid denial-of-service attacks by limiting the number of displayed files in a 'ls' and the maximum depth of a recursive 'ls'. Defaults are 2000:5 (2000 files displayed for a single 'ls' and walk through 5 subdirectories max).
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